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Fündling, Caroline
[Verfasser:in]
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Rosenau, Henning
[Akademische:r Betreuer:in]
Universität Augsburg
Recht auf Wissen vs. Recht auf Nichtwissen in der Gendiagnostik
- [1. Auflage]
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- Medientyp: E-Book; Hochschulschrift
- Titel: Recht auf Wissen vs. Recht auf Nichtwissen in der Gendiagnostik
- Beteiligte: Fündling, Caroline [Verfasser:in]; Rosenau, Henning [Akademische:r Betreuer:in]
- Körperschaft: Universität Augsburg
-
Erschienen:
Baden-Baden: Nomos, [2017]
-
Erschienen in:
Schriften zum Bio-, Gesundheits- und Medizinrecht ; 25
Öffentliches Recht - Ausgabe: 1. Auflage
- Umfang: 1 Online-Ressource (456 Seiten)
- Sprache: Deutsch
- DOI: 10.5771/9783845279923
- ISBN: 9783845279923
- Identifikator:
-
RVK-Notation:
PJ 2280 : Forschung am Menschen (u.a. Reproduktionsmedizin, Genforschung und -technologie den Menschen betreffend)
-
Schlagwörter:
Deutschland
>
Genanalyse
>
Ethik
>
Wissen
>
Auskunftsanspruch
>
Abwehranspruch
Deutschland > Genanalyse > Wissen > Nichtwissen > Arzt > Patient > Befund
- Entstehung:
-
Hochschulschrift:
Dissertation, Universität Augsburg, 2016
- Anmerkungen:
-
Beschreibung:
Die Rechte auf Wissen und Nichtwissen sind Schlagworte, die in der Diskussion um den Umgang mit dem umfangreichen und gleichzeitig unsicheren Wissen in der Gendiagnostik auftauchen, dabei aber eine gewisse Unschärfe aufweisen. Die Autorin ordnet beide Rechte erstmals umfassend rechtlich ein. Neben einer begrifflichen Klärung der Termini Wissen und Nichtwissen erfolgt ein Überblick über den naturwissenschaftlichen Hintergrund und die Methoden der Gendiagnostik. Dem schließt sich eine Analyse der verfassungsrechtlichen Grundlage sowie der einfachgesetzlichen Ausprägungen und Grenzen beider Rechte an. Die Bewertung erfolgt unter Einbezug der gesetzlichen Regelung der humangenetischen Diagnostik im Gendiagnostikgesetz. Der Schwerpunkt liegt auf der Bedeutung für das Arzt-Patient-Verhältnis. Schließlich erfolgt eine Analyse des Spannungsfeldes beider Rechte unter Berücksichtigung aktueller Fragestellungen wie der Ganzgenomsequenzierung und dem Umgang mit Zufallsbefunden.
The rights to know and not to know are key words that emerge in the debate about dealing with the extensive and at the same time insecure knowledge in genetic diagnosis, but they show a certain amount of imprecision. For the first time, the author comprehensively assigns both rights. In addition to a conceptual clarification of the terms knowledge and non-knowledge, an overview of the scientific background and the methods of genetic diagnosis is given. This is followed by an analysis of the constitutional basis as well as of the legal extent and limits of both rights. The evaluation takes into account the statutory regulation of human genetic diagnosis in the German Genetic Diagnosis Act. The importance of the rights to know and not to know with regard to the doctor-patient relationship is paramount. Finally, the author deals with an analysis of the conflicts of both rights taking into account current issues such as the whole genome sequencing and dealing with incidental findings.