• Medientyp: E-Book; Hochschulschrift
  • Titel: Der Schutz der Minderheit im Schuldverschreibungsrecht in vergleichender Betrachtung mit dem Aktienrecht
  • Beteiligte: Schulenburg, Friedrich Georg [VerfasserIn]
  • Körperschaft: Universität Hamburg
  • Erschienen: Baden-Baden: Nomos, [2017]
  • Erschienen in: Studien zum Handels-, Arbeits- und Wirtschaftsrecht ; 166
    Zivilrecht
  • Ausgabe: 1. Auflage
  • Umfang: 1 Online-Ressource (416 Seiten)
  • Sprache: Deutsch
  • DOI: 10.5771/9783845282800
  • ISBN: 9783845282800
  • Identifikator:
  • RVK-Notation: PE 570 : Einzeldarstellungen
    PE 430 : Einzeldarstellungen
  • Schlagwörter: Deutschland > Minderheitsrecht > Aktienrecht
  • Entstehung:
  • Hochschulschrift: Dissertation, Universität Hamburg, 2016
  • Anmerkungen:
  • Beschreibung: With regard to minority protection, the reformed German Debenture Bond Act mirrors many of the respective provisions of the German Stock Corporation Act. This gives rise to the fundamental question as to what extent the regulatory problems in stock corporation and in debenture bond law are actually the same and thus warrant a similar approach in both areas of the law. Across the various aspects of minority protection, the author provides a differentiated answer to this question, which often deviates from the legislative concept underlying the Debenture Bond Act. Consequently, the study also entails many recommendations for further reform.

    Die Arbeit untersucht die minderheitsschützenden Regelungen des Schuldverschreibungsgesetzes vor dem Hintergrund der entsprechenden aktienrechtlichen Vorgaben. Anlass hierzu gibt der Umstand, dass sich der Gesetzgeber bei der Neufassung des Schuldverschreibungsgesetzes vielfach am Aktiengesetz orientiert und insbesondere im Bereich des Minderheitenschutzes zahlreiche aktienrechtliche Regelungen in das Schuldverschreibungsgesetz übertragen hat. Damit ist die grundsätzliche Frage aufgeworfen, inwiefern die Regelungsprobleme des Minderheitenschutzes im Aktien- und im Schuldverschreibungsrecht tatsächlich parallel liegen und mithin nach parallelen Regelungen verlangen. Die Arbeit zeichnet insofern ein differenziertes Bild, das vielfach von den Vorstellungen des Gesetzgebers abweicht, und versucht schließlich mit zahlreichen Reformvorschlägen auch einen rechtspolitischen Beitrag zu einer neuerlichen Reform des Schuldverschreibungsgesetzes zu leisten.