• Medientyp: E-Artikel
  • Titel: Plädoyer für gestaltbezogenes Tun in einer Kunst als Therapie
  • Beteiligte: Kläger, Max
  • Erschienen: Hogrefe Publishing Group, 2002
  • Erschienen in: Musik-, Tanz- und Kunsttherapie, 13 (2002) 4, Seite 188-191
  • Sprache: Deutsch
  • DOI: 10.1026//0933-6885.13.4.188
  • ISSN: 0933-6885; 2190-6254
  • Schlagwörter: Rehabilitation ; Physical Therapy, Sports Therapy and Rehabilitation ; General Medicine ; General Medicine
  • Entstehung:
  • Anmerkungen:
  • Beschreibung: Zusammenfassung. Kunstwerke bzw. Zeichnungen mit ästhetischen Merkmalen können wegen ihrer Fülle an Gehalt bei Kindern zur Bewältigung emotionaler, persönlichkeitsbildender Probleme dienen. Im dialogisch angelegten Unterricht läßt sich mit Zeichnen, Malen und Plastizieren der Gestaltungswillen der Kinder aktivieren und mit Hilfe von Ordnungsprinzipien bildnerischen Denkens die Objektivierung menschlicher Gefühle fördern. An zahlreichen Beispielen von Kunst als Therapie wird gezeigt, daß zur Projektion des Selbsts drei Phänomene bildnerisch bedeutsam sind: 1. Das Rituelle und die damit verbundene rhythmische Gestik des Körpers, 2. die Symmetrie als Grundmuster und 3. der Drang zum Physiognomisieren.