• Medientyp: E-Artikel
  • Titel: Familiäre Arbeitsteilung unter Einbeziehung haushaltsinterner sozialer Anerkennung / The Division of Labor between Family Members and the Effects of Social Approval
  • Beteiligte: Radke, Petra
  • Erschienen: Walter de Gruyter GmbH, 1997
  • Erschienen in: Jahrbücher für Nationalökonomie und Statistik
  • Sprache: Englisch
  • DOI: 10.1515/jbnst-1997-0606
  • ISSN: 2366-049X; 0021-4027
  • Schlagwörter: Economics and Econometrics ; Social Sciences (miscellaneous) ; General Business, Management and Accounting
  • Entstehung:
  • Anmerkungen:
  • Beschreibung: <jats:title>Zusammenfassung</jats:title> <jats:p> In den westlichen Industrienationen ist die Arbeitsmarktbeteiligung verheirateter Mütter in den letzten Jahrzehnten stark gestiegen. Bei den Ehemännern ist hingegen eine Reduzierung der Erwerbszeit zu beobachten. Dieser Trend zur Despezialisierung der Ehepartner läßt sich im Rahmen der Zeitallokationsmodelle der Neuen Haushaltstheorie nicht erklären. Diese prognostizieren eine extreme Spezialisierung der Partner. Abweichend von der Sichtweise der Neuen Haushaltstheorie wird in diesem Beitrag die Familie nicht ausschließlich als Produktionsgemeinschaft aufgefaßt, sondern darüber hinaus als soziale Institution modelliert. Durch eine Verknüpfung von Elementen der Sozialen Austauschtheorie mit solchen der Neuen Haushaltstheorie ist die Erosion der klassischen Arbeitsteilung erklärbar.</jats:p>