• Medientyp: Noten
  • Titel: 31 Cantatas
  • Beteiligte: Heinichen, Johann David; Kremmler, Johann George [Sonstige Person, Familie und Körperschaft]; Fürstenau, Anton Bernhard [Sonstige Person, Familie und Körperschaft]
  • Körperschaft:
  • Erschienen: 1710-1729 (1710c-1729c)
  • Umfang: score: 518p; 21 x 29 cm
  • Schlagwörter: Quelle
  • Entstehung:
  • Anmerkungen: Originale Paginierung ab f.4 (p.1 bis 480, Leerseiten ungezählt); in den Einzeltiteln wird die (abweichende) Bleistiftpaginierung der besitzenden Bibliothek D-Dl zitiert
    Cantaten, teilweise mit Instrumentalbegleitung, teilweise nur mit bc begleitet
    p.1-5: Inhaltsverzeichnis ("Indice"), am Ende der Vermerk: "NB Le Violette per tutte L'Arie | con stromenti, non si trouano sempre | nella Spartitura, mà bensi negli | stromenti cauati"; auf p.1 oben Vermerk von A. B. Fürstenau: "di | Heinichen."
    LorH führt aus, dass die einzelnen Kantaten auf jeweils einer oder zwei Lagen Papier notiert sind. Der größte Teil ist vermutlich in Italien entstanden, wurde in Dresden zu einer Sammlung zusammengestellt und von Heinichen redigiert. Das Inhaltsverzeichnis hat Kremmler geschrieben (entgegen der Angabe in LorH, siehe dazu LandmannD 2009); von ihm stammt auch die Nummerierung jeweils über dem Beginn der Kantaten, die mit roter Tinte geschrieben ist, deren Farbe jedoch ins bräunliche verblasst ist
    Durch Beschneidung des Buchblocks ist auf vielen Seiten ein Textverlust am oberen und unteren Rand (Kopftitel, Notentext) zu beklagen
    Die Tinte ist durch Wassereinwirkung im zweiten Weltkrieg teilweise stark ausgewaschen, wobei offensichtlich die verwendeten Tinten unterschiedlich empfindlich reagierten (siehe dazu LorH, p.20-21)
    Die Kantaten sind von 4 vermutlich venezianischen Schreibern und einem Dresdner Schreiber (no.13, 21 und 26, jeweils auf sächsischem Papier) geschrieben
    Zu Fragen der Besetzung siehe LorH (p.129-160); in den Einzeltiteln werden Bläser nur aufgeführt, wenn sie in der Handschrift dezidiert genannt sind
    Siehe auch LandmannD 2009, Über das Musikerbe der Sächsischen Staatskapelle, p.154-155
    Diese Musikquelle ist Gegenstand des DFG-Projekts „Die Notenbestände der Dresdner Hofkirche und der Königlichen Privat-Musikaliensammlung aus der Zeit der sächsisch-polnischen Union“. Weitere Informationen unter http://hofmusik.slub-dresden.de
    Katalogeintrag CatAugustIII: http://digital.slub-dresden.de/id425390497//5
    D-Dl, Mus.2398-J-2, 30000042
  • Provenienzangaben:
  • Zugangsstatus: Freier Zugang