Anmerkungen:
Der Komponist konnte anhand der Manuskripte D-Dl Mus.3549-F-4, RISM A/II 211008487, und Mus.3549-F-3 identifiziert werden. L’Idolo cinese wurde 1774 im Kleinen Kurfürstlichen Theater Dresdens aufgeführt. Das Libretto, olim D-Dl Lit.Ital.D.1115, ist Kriegsverlust
In der Notenzeile der Gesangsstimme ist eine zweite Stimme notiert worden, die fast immer eine untere Terz spielt. Möglicherweise handelt es sich dabei um die vl 2-Partie, während vl 1 im Unisono mit der Vokalstimme spielt. Auch die Instrumentalritornelle sind ähnlich notiert: Doppelte obere Stimme in Terzen und Bass, wie in einem Particell
Das vorliegende Manuskript wurde 19.2d in einen Sammelband mit der Signatur Mus.1-F-49,6 (1-14) eingebunden: Halbband, Lederrücken, grün gesprenkeltes Buntpapier. Rückentitel: "A[...]en | Ms.". Im Innendeckel des Bandes Altsignatur „B 1152“
Das Manuskript stammt vermutlich aus der Musikaliensammlung Maria Antonias. Die Einzelarien-Abschriften dieser Sammlung sind im historischen Inventar CatMariaAntonia nur summarisch und teils ohne Autorennennung verzeichnet, weshalb keine sichere Zuordnung möglich ist
Diese Musikquelle ist Gegenstand des DFG-Projekts "Die Notenbestände der Dresdner Hofkirche und der Königlichen Privat-Musikaliensammlung aus der Zeit der sächsisch-polnischen Union". Weitere Informationen unter http://hofmusik.slub-dresden.de
Die Partitur wurde von der besitzenden Bibliothek D-Dl mit Bleistift paginiert, p.1-4
D-Dl, Mus.1-F-49,6-3, 30000042