Anmerkungen:
Reinschriftautograph von Fasch, in dem eine zweite Überarbeitungsstufe, durch ihn selbst vorgenommen, kenntlich ist (Nachträge mit roter Tinte). Das Manuskript enthält daneben eine in Hamburg hergestellte Revision des Werkes von C. P. E. Bachs Hand, ersichtbar an einigen wenigen Nachträgen und Korrekturen. In dieser Form bildete das Manuskript die Vorlage für den Stimmensatz D-B Mus.ms. 6005/3, der jedoch nochmals um einen Choral, eine Sopran-Arie sowie ein Bass-Rezitativ erweitert wurde
Das vorliegende Manuskript unterscheidet sich von den drei übrigen Kantaten im Konvolut deutlich durch ein abweichendes Schriftstadium Faschs sowie das durch ihn verwendete Papier. Eine Entstehung in Zerbst ist möglich (s. Wasserzeichen)
Ein Schlusschoral von der Hand Faschs fehlt
Die Kantate ist enthalten in einem Konvolutband mit insgesamt 5 Vokalwerken C. F. C. Faschs, vgl. Collection-Eintrag
Das Werk ist nachgewiesen im Nachlassverzeichnis C. P. E. Bachs von 1790 auf p. 89 (8) sowie im Katalog Poelchaus von 1832 auf f. 52r
D-B, Mus.ms.autogr. Fasch, K. F. Ch. 3 (2), 30000655