Erschienen in:Internet-Intermediäre und virtuelle Plattformen medienökonomisch betrachtet: Proceedings zur Jahrestagung der Fachgruppe Medienökonomie der Deutschen Gesellschaft für Publizistik- und Kommunikationswissenschaft 2021, Hamburg Rundfunk, Telekommunikation Interaktive, elektronische Medien
Anmerkungen:
Erstveröffentlichung
begutachtet (peer reviewed)
In: Gundlach, Hardy (Hg.): Internet-Intermediäre und virtuelle Plattformen medienökonomisch betrachtet: Proceedings zur Jahrestagung der Fachgruppe Medienökonomie der Deutschen Gesellschaft für Publizistik- und Kommunikationswissenschaft 2021, Hamburg. 2022. S. 69-82
Beschreibung:
Fernsehsender stehen vor der Herausforderung eines sich stark verändernden Rezipientenmarktes. Trotz der nach wie vor hohen Relevanz linearer TV-Nutzung steigt die Bedeutung der nicht-linearen Verbreitung von Bewegtbildinhalten (z.B. über Mediatheken). Basierend auf Interviews mit sieben Manager:innen deutscher öffentlich-rechtlicher Sender untersucht dieser Artikel die strategische Ausrichtung der Sender sowie das operative Programmmanagement für ihre Mediatheken. Die Untersuchung zeigt: Das lineare Fernsehen hat weiter einen wichtigen strategischen Stellenwert; gleichzeitig haben die Sender jedoch die Notwendigkeit des Ausbaus der Mediathek als non-linearer Kanal erkannt. Ein Großteil der Inhalte in den Mediatheken basiert nach wie vor auf dem linearen TV-Programm, wenn auch der Anteil bedarfsgerecht geplanter, primär non-linearer Produktionen langsam steigt. Hinweis: Dieser Beitrag wurde bereits im Heft 4/2021 der MedienWirtschaft veröffentlicht, es handelt sich um einen genehmigten Reprint.