• Media type: E-Book
  • Title: Ursachenanalyse von marketingbedingten IST-SOLL-Deckungsbeitragsabweichungen
  • Contributor: Albers, Sönke [VerfasserIn]
  • imprint: Kiel: Inst. für Betriebswirtschaftslehre, 1990
    Online-Ausgabe: Kiel; Hamburg: ZBW, 2016
  • Published in: Christian-Albrechts-Universität zu Kiel: Manuskripte aus den Instituten für Betriebswirtschaftslehre der Universität Kiel ; 25400
  • Extent: 36 Bl; Graph. Darst; 30 cm
  • Language: German
  • Identifier:
  • Keywords: Kostenrechnung ; Marketing ; Rentabilität ; Theorie ; Arbeitspapier ; Graue Literatur
  • Type of reproduction: Online-Ausgabe
  • Place of reproduction: Kiel: ZBW, 2016
  • Origination:
  • Footnote:
  • Description: In meinem Aufsatz "Ein System zur IST-SOLL-Abweichurigs-Ursachenanalyse von Erlösen" und in meiner Entgegnung auf einen Diskussionsbeitrag von Powelz dazu habe ich in dieser Zeitschrift die These vertreten, daß die durch die traditionelle Erlös-Abweichungsanalyse errechneten Preis- und Mengeneffekte wenig Aussagekraft besitzen, da sie nur Symptome, nicht aber Abweichungsursachen beschreiben. Im Unterschied zu Kostenabweichungen sind bei Erlösen der Preis- und Mengeneffekt nämlich nicht unabhängig, sondern funktional abhängig voneinander. Deshalb habe ich empfehlen, die Erlösabweichungs-Ursachenanalyse auf der Basis der bei der Festlegung der SOLL-Werte unterstellten Absatzreaktionsfunktion durchzuführen. Dazu habe ich eine Funktion vorgeschlagen, in der der Marktanteil vom Relativen Preis in bezug auf die Branche abhängt. Dadurch ist es möglich, externe Marktvolumen- und Branchenpreis-Effekte von intern verursachten Erlösabweichungen wie mangelnde Planrealisation oder veränderte Marketing-Effektivität zu trennen. Noch hilfreicher für den Marketing-Controller wäre es, wenn die Erlösanalyse nicht nur Aussagen über die Vorteilhaftigkeit der realisierten Preispolitik, sondern auch Informationen über die jeweilige Effektivität der anderen eingesetzten Marketing-Instrumente bereitstellt. Ein solches Analyseinstrument ist allerdings auf Erlösebene unzweckmäßig, da erst die Kosten der Marketing-Instrumente im Vergleich zum damit erzielten Umsatz darüber entscheiden, ob sich einzelne Marketing-Maßnahmen als vorteilhaft erweisen. Es ist deshalb erforderlich, Deckungsbeitragsabweichungen zu analysieren, allerdings nur marketingbedingte, da die Deckungsbeitragsauswirkungen von produktions- und logistikbedingten Kostenabweichungen bereits Gegenstand eines Kosten-Controlling sind ...
  • Access State: Open Access