• Media type: E-Book; Conference Proceedings
  • Title: Christian von Ehrenfels: Philosophie - Gestalttheorie - Kunst : Österreichische Ideengeschichte im Fin de Siècle
  • Contains: Frontmatter -- ; Inhalt -- ; Vorwort / Höfer, Ulf / Valent, Jutta --
    Gestalterfassung und die Entstehung geometrisch-optischer Täuschungen im Rahmen des Konzepts der Vorstellungsproduktion / Huber, Helmuth P. --
    Ehrenfels, Wagner und der Gestaltbegriff / Höfer, Ulf --
    Die Gestalten und das Gestalten der Welt / Ierna, Carlo --
    Panentheistic Dualisms, Chaos and Values. The Metaphysics of Ehrenfels and Scheler / Mulligan, Kevin --
    Der Begriff der Schönheit bei Christian von Ehrenfels / Raspa, Venanzio --
    Bausteine einer Kunstontologie in Ehrenfels’ Ästhetik und Gestalttheorie / Reicher, Maria E. --
    Christian von Ehrenfels als sozialer und politischer Denker und Visionär / Porębski, Czesław --
    „Was mir so Sorge macht, ist, daß ich nirgends mehr Edles in der Welt sehe …“ / Valent, Jutta --
    On Ehrenfels’ Dissertation / Ierna, Carlo --
    Grössenrelationen und Zahlen, eine psychologische Studie / Ehrenfels, Christian von --
    Anhang. Fünf Briefe von Christian von Ehrenfels an Alexius Meinong -- ; Personenregister
  • Contributor: Valent, Jutta [HerausgeberIn]; Höfer, Ulf [HerausgeberIn]
  • imprint: Berlin; Boston: De Gruyter, [2017]
  • Published in: Meinong studies ; 8
    De Gruyter eBook-Paket Philosophie
  • Extent: 1 Online-Ressource (XIII, 247 Seiten)
  • Language: German
  • DOI: 10.1515/9783110518306
  • ISBN: 9783110518306
  • Identifier:
  • RVK notation: CI 1190 : Abhandlungen
    CU 8530 : Gestalttherapie, Erlebnistherapie
  • Keywords: Ehrenfels, Christian von > Gestalttheorie > Ästhetik
  • Origination:
  • Footnote: In German
    Mode of access: Internet via World Wide Web
  • Description: Der österreichische Philosoph Christian von Ehrenfels (1859–1932) gilt als "Vater der Gestaltpsychologie". Mit seiner Studie "Über Gestaltqualitäten" (1890) legte er die Basis für die Gestaltpsychologie als neuer wissenschaftlicher Disziplin, wirkte aber auch befruchtend auf anderen philosophischen Gebieten. Er verfasste Schriften zu Werttheorie und Ästhetik, Psychologie, Ethik und Erkenntnistheorie und später intensiv zu metaphysischen Themen. Daneben war er auch Dichter und schrieb als leidenschaftlicher Wagnerianer Opernlibretti und andere dramatische Werke, die häufig als Sprachrohr für seine sozial- und sexualreformerischen Ideen dienten. Der Band vereinigt Beiträge, die einleitend der Entwicklung, sowie ontologischen und metaphysischen Aspekten des Gestaltbegriffs gewidmet sind, mit Studien, die die werttheoretischen und sozialphilosophischen Implikationen von Ehrenfels' Philosophie behandeln. Beleuchtet werden weiters die Möglichkeiten und Konsequenzen, die die Einführung des Gestaltbegriffs für Ästhetik und Kunstontologie mit sich bringt. Abgerundet wird der Band durch die kommentierte Erstveröffentlichung von Ehrenfels' Dissertation (1885), die als Vorstufe für die spätere Entwicklung des Gestaltbegriffes anzusehen ist. 

    Der österreichische Philosoph Christian von Ehrenfels (1859-1932) gilt als 'Vater der Gestaltpsychologie'. Mit seiner Studie 'Über Gestaltqualitäten' (1890) legte er die Basis für die Gestaltpsychologie als neuer wissenschaftlicher Disziplin, wirkte aber auch befruchtend auf anderen philosophischen Gebieten. Er verfasste Schriften zu Werttheorie und Ästhetik, Psychologie, Ethik und Erkenntnistheorie und später intensiv zu metaphysischen Themen. Daneben war er auch Dichter und schrieb als leidenschaftlicher Wagnerianer Opernlibretti und andere dramatische Werke, die häufig als Sprachrohr für seine sozial- und sexualreformerischen Ideen dienten. Der Band vereinigt Beiträge, die einleitend der Entwicklung, sowie ontologischen und metaphysischen Aspekten des Gestaltbegriffs gewidmet sind, mit Studien, die die werttheoretischen und sozialphilosophischen Implikationen von Ehrenfels' Philosophie behandeln. Beleuchtet werden weiters die Möglichkeiten und Konsequenzen, die die Einführung des Gestaltbegriffs für Ästhetik und Kunstontologie mit sich bringt. Abgerundet wird der Band durch die kommentierte Erstveröffentlichung von Ehrenfels' Dissertation (1885), die als Vorstufe für die spätere Entwicklung des Gestaltbegriffes anzusehen ist.? Jutta Valentund Ulf Höfer, Karl-Franzens-Universität Graz, Österreich.
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