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Media type:
E-Book;
Thesis
Title:
Kleidung zieht jeden an
:
Die deutsche Bekleidungsindustrie 1918 bis 1973
Contains:
Frontmatter -- -- Vorwort -- -- Inhalt -- -- Tabellenverzeichnis -- -- Abbildungsverzeichnis -- -- Abkürzungsverzeichnis -- -- 1. Einleitung -- -- I. Teil 1: Branchenentwicklung im Überblick -- -- 2. Anfänge der Herstellung von Bekleidung nach Normgrößen für den anonymen Massenmarkt (1840 bis 1918) -- -- 3. Fließband und Zentralisierung der Fertigung als Massentrend? Die Bekleidungsindustrie in der Weimarer Republik (1918 bis 1933) -- -- 4. Zwischen Arisierung und Uniformproduktion: Die Bekleidungsindustrie in der NS-Zeit (1933 bis 1945) -- -- 5. Zwischen Stoffmangel und Jedermann-Programm: Die westdeutsche Bekleidungsindustrie in der Nachkriegszeit (1945 bis 1949) -- -- 6. Zwischen „Kleiderwelle“ und Importdruck: Die Bekleidungsindustrie in der frühen BRD (1949 bis 1973) -- -- II. Teil 2: Die Entwicklung einzelner Unternehmen -- -- 7. Fallstudien: Die Firmen Valentin Mehler AG, Triumph International AG und C&A Brenninkmeyer 1918 bis 1973 -- -- 8. Fazit -- -- 9. Anhang -- -- 10. Quellenverzeichnis -- -- 11. Literaturverzeichnis -- -- Personenregister
University thesis:
Dissertation, Universität Regensburg, 2016
Footnote:
In German
Mode of access: Internet via World Wide Web
Description:
Anfang des 20. Jahrhunderts beschaf̈tigte die deutsche Bekleidungsindustrie etwa 1,3 Millionen Erwerbstaẗige. Die produzierte Kleidung konnte nicht nur den heimischen Markt versorgen, sondern auch in großem Maß exportiert werden. Heute bietet sich ein ganz anderes Bild: 2014 arbeiteten in der deutschen Bekleidungsin dustrie nur noch ca. 27.000 Menschen in etwa 150 Betrieben. Die Produktion findet bis auf wenige Ausnahmen im Ausland statt. Die vorliegende Arbeit, die eine von der wirtschaftshistorischen Forschung bisher vernachlas̈sigte Branche betrachtet, geht der Frage nach, wie es zu einem solch tiefgreifenden Strukturwandel kam und untersucht die Entwicklung der deutschen Bekleidungsindustrie von der Weimarer Republik – in der zunehmend „Kleiderfabriken“ entstanden und man von einer „Industrie“ im eigentlichen Sinne sprechen kann – bis zum Niedergang der Branche in den 1960er/1970er Jahren mit der Verlagerung der Fertigung ins Ausland. Die Studie geht sowohl auf der Branchen- als auch auf der Unternehmensebene Fragen zu Kontinuitaẗen und Bruc̈hen sowie wirtschaftlichen und politi schen Einflus̈sen nach. Beschrieben werden Handlungsspielraüme und Reaktionen der Unternehmen aus unterschiedlichen Bereichen der Branche
Anfang des 20. Jahrhunderts bescha?ftigte die deutsche Bekleidungsindustrie etwa 1,3 Millionen Erwerbsta?tige. Die produzierte Kleidung konnte nicht nur den heimischen Markt versorgen, sondern auch in großem Maß exportiert werden. Heute bietet sich ein ganz anderes Bild: 2014 arbeiteten in der deutschen Bekleidungsin dustrie nur noch ca. 27.000 Menschen in etwa 150 Betrieben. Die Produktion findet bis auf wenige Ausnahmen im Ausland statt. Die vorliegende Arbeit, die eine von der wirtschaftshistorischen Forschung bisher vernachla?ssigte Branche betrachtet, geht der Frage nach, wie es zu einem solch tiefgreifenden Strukturwandel kam und untersucht die Entwicklung der deutschen Bekleidungsindustrie von der Weimarer Republik - in der zunehmend 'Kleiderfabriken' entstanden und man von einer 'Industrie' im eigentlichen Sinne sprechen kann - bis zum Niedergang der Branche in den 1960er/1970er Jahren mit der Verlagerung der Fertigung ins Ausland. Die Studie geht sowohl auf der Branchen- als auch auf der Unternehmensebene Fragen zu Kontinuita?ten und Bru?chen sowie wirtschaftlichen und politi schen Einflu?ssen nach. Beschrieben werden Handlungsspielra?ume und Reaktionen der Unternehmen aus unterschiedlichen Bereichen der Branche. Julia Schnaus, Regensburg