• Media type: E-Book; Thesis
  • Title: IP Box Regime im Europäischen Steuerrecht
  • Contributor: Schwarz Martinez, Paloma [Author]
  • Corporation: Université du Luxembourg ; Nomos Verlagsgesellschaft
  • Published: Baden-Baden: Nomos, [2017]
  • Published in: Luxemburger juristische Studien ; 11
    Zivilrecht
    Luxemburger Juristische Studien ; Band 11
  • Issue: 1. Auflage
  • Extent: 1 Online-Ressource (300 Seiten)
  • Language: German
  • DOI: 10.5771/9783845283265
  • ISBN: 9783845283265
  • Identifier:
  • RVK notation: PP 6945 : Monographien
  • Keywords: Europäische Union > Mitgliedsstaaten > Forschung und Entwicklung > Einkünfte > Steuervergünstigung > Forschungsförderung > Subventionsrecht > Grundfreiheiten > Internationales Steuerrecht
  • Origination:
  • University thesis: Dissertation, Université du Luxembourg, 2016
  • Footnote:
  • Description: IP Box Regimes are nowadays facing important legislative changes. The current initiatives to counter harmful tax practices and the change in the Commission’s state aid policy call for a revision of these preferential regimes. However, one should not lose sight of the fact that in doing so Member States must design their tax incentives in accordance with EU law.This study elaborates guidelines for tax legislators who intend to amend their current IP Box Regimes, respectively to introduce such a preferential regime, in a way that complies with (i) the purpose of in-creasing investments in R&D and (ii) with the fundamental freedoms as well as the state aid provisions. To the extent possible and permissible, it incorporates the requirements stipulated by the Modified Nexus-Approach.

    IP Box Regime befinden sich im Umbruch. Spätestens seit dem BEPS-Aktionsplan und den entsprechenden Initiativen auf europäischer Ebene haben Steuervergünstigungen für Einkünfte aus immateriellen Wirtschaftsgütern einen zentralen Platz in der steuerlichen Literatur eingenommen. Während die klassischen Instrumente der steuerlichen Förderung von Forschung und Entwicklung (FuE) eine steuerliche Entlastung für die Entwicklungsphase immaterieller Wirtschaftsgüter gewähren und daher als input-incentives zu bezeichnen sind, fördern IP Box Regime die Ertragsseite und sind daher als output-incentives zu qualifizieren. FuE und die hieraus resultierenden immateriellen Wirtschaftsgüter tragen maßgeblich zur Produktivität und Wettbewerbsfähigkeit von Industrien bei. Die europäischen und internationalen Initiativen zur Bekämpfung schädlicher Steuerpraktiken haben die Mitgliedstaaten, trotz ihrer fehlenden rechtlichen Bindungswirkung, dazu veranlasst, ihre IP Box Regime einer grundlegenden Reform zu unterwerfen. Die Untersuchung zeigt einen rechtlichen Regelungsrahmen und verschiedene Gestaltungsoptionen für mitgliedstaatliche IP Box Regime auf.