• Media type: E-Book; Thesis
  • Title: Einfluss von Fentanyl auf den thermischen und mechanischen nozizeptiven Schwellenwert beim Pferd sowie Bestimmung von analgetisch wirksamen Plasmaspiegeln
  • Contributor: Echelmeyer, Julia [VerfasserIn]; Kästner, Sabine [AkademischeR BetreuerIn]
  • imprint: Hannover, 2017
  • Extent: 1 Online-Ressource (114 Seiten, 3.121 KB)
  • Language: German
  • Identifier:
  • Keywords: Fentanyl > Schmerzschwelle > Nebenwirkung > Pferd
  • Origination:
  • University thesis: Dissertation, Tierärztliche Hochschule Hannover, 2017
  • Footnote: Zusammenfassungen in deutscher und englischer Sprache
  • Description: Ziel dieser Studie war es mithilfe der thermischen und mechanischen Stimulation die analgetische Effektivität und Dauer sowie mögliche Nebenwirkungen von Fentanyl zu evaluieren. Des Weiteren wurden analgetisch wirksame Plasmaspiegel von Fentanyl sowie pharmakokinetische Parameter bestimmt. Die Studie wurde als kontrollierter, randomisierter, experimenteller Versuch mit verblindetem Untersucher im kompletten cross-over Design durchgeführt. Bei acht Warmblutpferden erfolgten sowohl thermische als auch mechanische Schwellenwertmessungen zur Ermittlung antinozizeptiver Effekte. Die thermische Stimulation wurde mittels Kontaktwärmestimulation am Widerrist (Topcat Metrology Ltd.) durchgeführt, die mechanische Stimulation erfolgte durch Druckapplikation eines spitzen Pins auf das Röhrbein (Topcat Metrology Ltd). Für die Bestimmung des Basalwertes wurden jeweils drei Messungen im Abstand von 20 Minuten durchgeführt. Im Anschluss erhielten die Pferde in randomisierter Reihenfolge und für den Untersucher verblindet in einem zeitlichen Abstand von mindestens 10 Tagen intravenös isotone Natriumchloridlösung (P) oder Fentanyl in drei verschiedenen Dosierungen (F2,5 = 2,5 µg/kg, F5 = 5 µg/kg, F10 = 10 µg/kg). Die Applikation erfolgte als intravenöse Kurzinfusion über 5 Minuten. Im Anschluss erfolgten 10, 30, 60, 90, 120, 180, 240, 300, 360, 420, 540 und 1350 Minuten nach der Applikation Bestimmungen sowohl des thermischen (°C) wie auch des mechanischen (N) nozizeptiven Schwellenwertes. Des Weiteren wurden zu jedem Messzeitpunkt der Grad der motorischen Stimulation, die Herz- und Atemfrequenz, die Rektaltemperatur und die Darmgeräusche gemessen sowie venöse Blutproben zur Ermittlung von Plasmakonzentrationen entnommen. ...
  • Access State: Open Access