• Media type: E-Book; Thesis
  • Title: Einfluss eines Zusatzes von Mannanase im Mischfutter auf die Leistung sowie die Magen-Darm- und Fußballengesundheit von Masthühnern
  • Contributor: Schiel, Benjamin [VerfasserIn]; Kamphues, Josef [AkademischeR BetreuerIn]
  • imprint: Hannover, 2017
  • Extent: 1 Online-Ressource (165 Seiten, 4.208 KB)
  • Language: German
  • Identifier:
  • Keywords: Mannosidase > Mischfutter > Gastrointestinale Krankheit > Pododermatitis > Broiler
  • Origination:
  • University thesis: Dissertation, Tierärztliche Hochschule Hannover, 2017
  • Footnote: Zusammenfassungen in deutscher und englischer Sprache
  • Description: In der Mastgeflügelfütterung werden derzeit in Deutschland als besondere Proteinträger hauptsächlich das Sojaextraktionsschrot (SES) und das Rapsextraktionsschrot verwendet. Insbesondere im SES sind Mannane enthalten, die zu den Nicht-Stärke-Polysacchariden (NSP) zählen und im Tier nachteilig wirken können. Zu diesen negativen Effekten zählen beispielsweise eine geringere Futteraufnahme und damit reduzierte Zunahmen, eine höhere Viskosität im Chymus sowie klebrige und feuchte Exkremente, die letztlich auch zu nasser Einstreu führen, einer der Hauptursachen für Fußballenerkrankungen beim Geflügel. Vor diesem Hintergrund wurde ein Fütterungsversuch mit Masthühnern konzipiert, in dem der Einfluss eines Mannanasezusatzes (EU-weit zugelassener Futterzusatzstoff) im Alleinfutter auf die Mastleistung, Exkremente- und Einstreuqualität (pH-Wert und TS-Gehalt), einige Parameter der Magen-Darm-Gesundheit sowie auf die Fußballengesundheit überprüft werden sollten. Ziel der vorliegenden Studie waren nähere quantitative Aussagen zu möglichen Effekten dieses Mannanasezusatzes zum Mischfutter für die Hähnchenmast. Wegen des heute allgemein üblichen Zusatzes von Xylanasen war ein besonderes Versuchsdesign erforderlich, um später zwischen möglichen Effekten der Xylanase und Mannanase differenzieren zu können: Während in der Kontrollgruppe I auf beide Enzymzusätze verzichtet wurde, kam in der Kontrollgruppe II nur die Xylanase zum Einsatz (0,150 g/kg). ...
  • Access State: Open Access