• Media type: E-Book; Thesis
  • Title: Zwischen Princeps und Res Publica : Tacitus, Plinius und die senatorische Selbstdarstellung in der hohen Kaiserzeit
  • Contributor: Geisthardt, Johannes M. [Author]
  • Corporation: Universität Konstanz
  • Published: Stuttgart: Franz Steiner Verlag, 2015
  • Published in: Studies in ancient monarchies ; 2
    Alte Geschichte
  • Extent: 1 Online-Ressource (430 Seiten)
  • Language: German
  • ISBN: 9783515109871
  • Identifier:
  • RVK notation: FT 12800 : Silberne Latinität (1.Jh.n.Chr. - 2.Jh.n.Chr.)
    FX 225505 : Sekundärliteratur
    FX 226305 : Sekundärliteratur
    NH 7325 : Einzelbeiträge
  • Keywords: Tacitus, Cornelius > Plinius Caecilius Secundus, Gaius > Senator > Selbstdarstellung
  • Origination:
  • University thesis: Dissertation, Universität Konstanz, 2012
  • Footnote: Vorwort: "... leicht veränderte Fassung [der] Dissertation, die im April 2012 vom Fachbereich Geschichte und Soziologie der Universität Konstanz angenommen und am 9. August 2012 ... verteidigt wurde."
    Lizenzpflichtig
  • Description: Nach der Schlacht von Actium entwickelte sich im Imperium Romanum der Prinzipat als neues Herrschaftssystem, das bis zur Regierung Trajans (98–117 n. Chr.) voll ausgebildet war und die Mitglieder der senatorischen Elite vor enorme Herausforderungen stellte. Denn während der permanente Konkurrenzkampf um Macht und Einfluss unter den höchsten aristokratischen Funktionsträgern des Imperiums keineswegs geringer geworden war, musste nun in allen Bereichen der Princeps als die systembeherrschende Größe stets mitberücksichtigt werden. Insbesondere die Analyse der literarischen Selbstdarstellung der beiden Senatoren Tacitus und Plinius gibt dabei Aufschluss über mögliche Strategien, wie durch die Affirmation der trajanischen Herrschaftsdarstellung und die gleichzeitige Distanzierung die Unabhängigkeit der Senatoren weiterhin behauptet sowie die Authentizität ihrer Schriften gewahrt werden konnte. So entstehen zwischen Princeps und Res Publica zwei eindrückliche senatorische Selbstbildnisse, deren Autoren sich als selbstbewusste Systemträger zu inszenieren wissen. Literatur erscheint in diesem Kontext nicht zuletzt als ein Instrument im Konkurrenzkampf einer hochkompetitiven imperialen Elite.