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Erscheint anlässlich der Ausstellungen: Kunstverein Reutlingen, 12. Februar - 1. Mai 2017; Kunststiftung Erich Hauser, Rottweil, Mai 2017 - September 2018; Museum Art.Plus, Donaueschingen, 18. März - 17. Juni 2018
Impressum: Erscheint anlässlich der Ausstellungen: Kunstverein Reutlingen, 12. Februar - 1. Mai 2017; Kunststiftung Erich Hauser, Rottweil, Mai 2017 - September 2018; Museum Art.Plus, Donaueschingen, 18. März - 17. Juni 2018
Text deutsch und englisch
Description:
Die Skulpturen von Axel Anklam (geb. 1971 in Wriezen, lebt und arbeitet in Berlin) faszinieren durch ihre Klarheit und Kraft. Dynamische und ruhig fließende Partien folgen einander und erzeugen spannungsvolle Formen. Bevorzugt benutzt er transparente oder opake Materialien: Edelstahlnetze, Epoxyd, Latex. Aber eigentlich ist Anklam ein Bildhauer des Lichts. Schimmernde Oberflächen überziehen metallene Karkassen. Das Licht fällt nicht nur auf sie, vielmehr entströmt es ihnen und strahlt weit in den Raum hinein. Den flüchtigen Wandel des Lichts entrückt der Künstler der gegebenen Architektur und öffnet so neue Wahrnehmungen. Zwischen seinen Arbeiten tun sich ungreifbare, zugleich aber klar gefasste Orte auf. Auf eigenartige Weise klären sie auch unseren Blick und unseren Stand – im Raum und in der Welt. Die umfassende und reich bebilderte Monografie zeigt das plastische Werk von Axel Anklam aus den Jahren 2008 bis 2018. Mit Texten von Robert Kudielka, Heiderose Langer, Christian Malycha und Sebastian Steinheuser und einem Gespräch zwischen Axel Anklam und Hendrik Lakeberg