• Media type: Book; Still Image; Illustrated Book
  • Title: Otto Mueller
  • Contributor: Pirsig-Marshall, Tanja [ZusammenstellendeR]; Lüttichau, Mario-Andreas von [ZusammenstellendeR]; Mueller, Otto [KünstlerIn]; Eisenbeis, Markus [HerausgeberIn]
  • imprint: Leipzig: E.A. Seemann, [2020]
    Köln: VAN HAM Art Publications, [2020]
  • Extent: 2 Bände
  • Language: English; German
  • ISBN: 9783865024237; 3865024238
  • RVK notation: LI 62130 : Müller, Otto
  • Keywords: Mueller, Otto > Zeichnung > Malerei
  • Origination:
  • Footnote: Text deutsch und englisch
  • Description: Unverwechselbar sind die Menschenbilder Otto Muellers, des bekannten Mitglieds der expressionistischen Künstlergruppe „Die Brücke“. Kaum ein Künstler blieb so konsequent in einem Motivkreis wie er. Seine Bilder zeigen Seen, Wiesen, Waldlichtungen – Orte, an denen Frauen und Mädchen baden oder zwischen Farn und Gräsern in der Sonne liegen. Die „Zigeunersujets“, Bilder von Sinti und Roma, für die er eine ausgesprochene Empathie zeigt, bereichern sein Repertoire. Manchmal präsentiert sich Mueller selbst mit seinen wechselnden Lebensgefährtinnen, die ihm wiederholt Modell standen. Doch immer übersetzte er ihre Züge ins Allgemeingültige, um ein Idealbild des Menschen abzubilden. Otto Mueller gilt als der stillste unter den „Brücke“-Malern und seine Suche nach paradiesischer Harmonie und Naturverbundenheit zeigt sich auch in den beeindruckenden Papierarbeiten. Das Werkverzeichnis in zwei Bänden öffnet die Sicht auf einen großartigen Maler, einen Individualisten unter den Expressionisten. „Ein besonderer Gewinn ist der zweite Band des Werkkatalogs, der erstmals in dieser umfassenden Form einen Überblick über die Zeichnungen und Pastelle des Künstlers bietet – was nicht nur den Korpus seines Oeuvres, sondern auch das Wissen um die Motivvielfalt Otto Muellers erweitert. Mehr noch als in seinen Gemälden wird hier die Entwicklung seines Lebensthemas – das Sujet der Badenden – aus den Anfängen des Malers und Zeichners im Umkreis des Jugendstils deutlich, sein Suchen und Experimentieren und die künstlerische Nähe zu den befreundeten Brücke-Malern. Auch wenn sein Werk – aufgrund der relativ überschaubaren Schaffensjahre und eines recht eingeschränkten Motivrepertoires – weniger abwechslungsreich als das von Kirchner, Heckel oder Pechstein ist, fasziniert der nun erstmals ermöglichte Blick auf ein Lebenswerk. Vor allem die über 800 Abbildungen von Werken, die man als Ausstellungsbesucher nie in dieser Dichte erleben wird, ermöglichen die Entdeckung eines herausragenden Koloristen“ (kunstbuchanzeiger.de)

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