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Media type:
E-Book;
Conference Proceedings
Title:
Konrad Peutinger
:
Ein Universalgelehrter zwischen Spätmittelalter und Früher Neuzeit: Bestandsaufnahme und Perspektiven
Contains:
Frontmatter -- ; Vorwort -- ; Inhalt -- ; Einleitung
/ Kießling, Rolf / Müller, Gernot Michael --
I. Öffentliche Wirksamkeit -- ; Zwischen Kaiser und Reich, städtischem Rat und protestantischen Gemeinden
/ Kießling, Rolf --
Konrad Peutinger (1465–1547)
/ Becker, Christoph --
Expertenwissen und Verflechtung
/ Häberlein, Mark --
II. Gelehrsamkeit -- ; Uomo orientale
/ Weber, Wolfgang E. J. --
Konrad Peutingers Bibliothek
/ Künast, Hans-Jörg --
Konrad Peutingers Kunstsammlung
/ Lange-Krach, Heidrun --
Humanistische Gemeinschaftsbildung zwischen Reichspolitik, Geschichtsschreibung und Antiquarianismus
/ Müller, Gernot Michael --
III.Memoria -- ; Erinnerungskulturen in Augsburg und Nürnberg
/ Schiersner, Dietmar --
Quellen- und Literaturverzeichnis -- ; Abkürzungsverzeichnis -- ; Abbildungsverzeichnis -- ; Autorenverzeichnis -- ; Register
Footnote:
Literaturverzeichnis: Seite 201-230
In German
Description:
Dr. Konrad Peutinger (1465–1546) verkörperte als Stadtschreiber von Augsburg, als Politiker, Gelehrter und Kunstsammler das, was in Italien mit dem Begriff des ‚uomo universale‘ benannt wurde. Er prägte über lange Jahre die Politik der Reichsstadt und agierte vielfach im Brennpunkt des Reichsgeschehens. Als Humanist sammelte er mit über 2000 Bänden eine der größten Privatbibliotheken nördlich der Alpen. Und er stand als führende Persönlichkeit der sog. „Sodalitas Augustana" in Kontakt mit vielen gelehrten Zeitgenossen, edierte römische Inschriften und war maßgeblich an der Selbstinszenierung Kaiser Maximilians I. beteiligt. Der vorliegende Band dokumentiert eine Tagung zum 550. Geburtstag Peutingers mit dem Ziel, die breite Palette seiner Tätigkeiten zu würdigen: den Stand der Forschung zu rekapitulieren, neue Akzente zu setzen und Anregungen für weitere Studien zu geben. Das Themenfeld reicht deshalb von seinen ganz spezifischen Anteilen an der städtischen Politik und Publizistik über Aspekte seiner Wissensfelder und Mediennutzung bis zur kritischen Beleuchtung des Umgangs mit der Erinnerungskultur.