• Media type: Book
  • Title: Staatsstreich : der lange Weg zum 20. Juli
  • Contains: Literaturverz. S. 402 - 408
  • Contributor: Fest, Joachim [Author]
  • imprint: Berlin: Siedler, 1994
  • Extent: 415 S.; zahlr. Ill; 22 cm
  • Language: German
  • ISBN: 3886805395
  • RVK notation: NQ 2520 : 20. Juli 1944
  • Keywords: Zwanzigster Juli
  • Origination:
  • Footnote:
  • Description: Rez.: "Ich glaube, es war gut, daß es gemacht wurde, und vielleicht auch gut, daß es mißlang"; mit Justus Delbrücks nachdenklichen Worten am Tage nach dem Attentat schließt der FAZ-Herausgeber und Hitler-Biograph (BA 7/94) sein Buch über den mißlungenen Staatsstreich vom 20. Juli 1944 und den langen Weg dorthin: Beginnend mit versäumtem Widerstand 1933 über die Selbstentmachtung der Militärs, die September-Verschwörung 1938 bis zu den mannigfachen Entwürfen, Plänen, Versuchen in der Vorbereitung des dann doch gescheiterten Umsturzversuches. Eine vorzügliche Darstellung, konzentriert auf den bürgerlich-militärischen Widerstand, ohne Geschichte und individuelles Handeln zu glorifizieren, über Tun und Unterlassung nachsinnend, kritisch die individuellen Wertvorstellungen bedenkend, lebendig, ja spannend geschrieben, deshalb sehr lesbar: Fest widerlegt die Vorurteile der Kritiker unter seinen Lesern. (2)

    Auf die neueste Forschung gestützt, untersucht Fest die Vorgeschichte, Motive, Hemmnisse und Bestrebungen, die 1944 zum Attentat auf Hitler führten.

    "Ich glaube, es war gut, daß es gemacht wurde, und vielleicht auch gut, daß es mißlang"; mit Justus Delbrücks nachdenklichen Worten am Tage nach dem Attentat schließt der FAZ-Herausgeber und Hitler-Biograph (BA 7/94) sein Buch über den mißlungenen Staatsstreich vom 20. Juli 1944 und den langen Weg dorthin: Beginnend mit versäumtem Widerstand 1933 über die Selbstentmachtung der Militärs, die September-Verschwörung 1938 bis zu den mannigfachen Entwürfen, Plänen, Versuchen in der Vorbereitung des dann doch gescheiterten Umsturzversuches. Eine vorzügliche Darstellung, konzentriert auf den bürgerlich-militärischen Widerstand, ohne Geschichte und individuelles Handeln zu glorifizieren, über Tun und Unterlassung nachsinnend, kritisch die individuellen Wertvorstellungen bedenkend, lebendig, ja spannend geschrieben, deshalb sehr lesbar: Fest widerlegt die Vorurteile der Kritiker unter seinen Lesern. (2) (Friedrich Andrae)

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