Schaefer, Eric
[Author]
;
Schaefer, Eric
[Performer];
Arthurs, Tom
[Performer];
Meitz, Volker
[Performer];
Eckhardt, John
[Performer];
Wagner, Richard
[Other]
You can manage bookmarks using lists, please log in to your user account for this.
Media type:
Performed Music
Title:
Who is afraid of Richard W.?
/ Eric Schaefer
Contains:
Enth.: Prelude to a Prelude. Walküre. Waldweben. Lohengrin I & II. Siegfried-Idyll. Isoldes Verklärung. Nietzsche in Disguise. Tannhäuser. Amazingly Slow. Dante Sonata. Love and Death. Tristan
Recording information:
Interpr.: Eric Schaefer [dr]. Tom Arthurs [flugelhorn tp]. Volker Meitz [el-p keys org]. John Eckhardt [b]
Footnote:
Aufn.: Berlin, Hansa Studio, July 2012
Description:
Sehr polarisierende, rockpopjazzende Adaption von Wagner-Themen. „Das Wagner-Jahr hat kaum begonnen, da erscheinen bereits die ersten Kommentare. Eric Schaefers ,Who Is Afraid Of Richard W.‘ zum Beispiel wird polarisieren. Denn der Berliner Schlagzeuger, der sonst unter anderem das Erfolgtrio '[em]' betrommelt, verpackt das Oeuvre des Spätromantikers in eine Mischung aus Clubsound und Klischeemassaker. Dabei geht es ihm nicht um Kritik am Komponisten, sondern eher um die Konvertierung der eigenen Leidenschaft für dessen Musik in ein zeitgenössisches Gewand. Mit Trompete, Bass, Keyboards, Drums und Electronics werden Motive vom ,Tannhäuser‘ bis zum ,Tristan‘, aber auch von Liszt und aus eigener Feder kombiniert, entschlackt, umarrangiert und in ein opulent gemischtes Beat-Gemenge verwandelt. Streitbar, doch mit Charme“ (Stereoplay 3 / 13). „Es wabert und wubbert, knallt und groovt. Mit Schweineorgel und strahlend-verhallter Trompete; manchmal verkopft-jazzig, im besten Fall respektlos rockig, dann wieder - mit Blick auf den Dancefloor - geradlinig und schön schnörkellos. Und immer wieder präsentiert der Schlagzeuger Schäfer den Komponisten Wagner als begnadeten Songschreiber, wie etwa beim "Ritt der Walküren": kleines kreischendes Intro, Thema, Improvisation, Thema, fertig - so schlicht wie wirkungsvoll. So als hätte Wagner nie etwas anderes gemacht, als mit ein paar Kumpels im Musikkeller zu kiffen, zu jammen, das Ganze am Computer etwas aufzupimpen, um damit dann in die Disco zu gehen“ (ndr.de)