Haneke, Michael
[Film director];
Haneke, Michael
[Screenwriter];
Mühe, Ulrich
[Actor];
Lothar, Susanne
[Actor];
Giering, Frank
[Actor];
Eitner, Felix
[Actor];
Eisermann, André
[Actor]
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Media type:
DVD Video;
Video
Title:
Das Schloss
/ nach Franz Kafka. Ein Film von Michael Haneke ; [Darst.]: Ulrich Mühe, Susanne Lothar, Frank Giering, Felix Eitner, André Eisermann [und weitere]
Footnote:
Bildfomat: 16:9
Extras: Pressestimmen, Interview mit Michael Haneke, Ulrich Mühe und André Eisermann
Fernsehfilm. - Literaturverfilmung. Österreich. Deutschland. 1996
Sprachfassung: Deutsch
Description:
K. kommt als vom "Schloß" bestellter Landvermesser ins Dorf. Sein Versuch ins Schloß zu gelangen, schlägt ebenso fehl, wie sein Versuch, sich in der zum Schloß gehörenden Dorfgemeinde anzusiedeln. Er ist unerwünscht. Die Auskünfte darüber, ob er seine Arbeit aufnehmen soll, widersprechen sich. Je mehr K. sich bemüht, desto weiter entfernt er sich vom Ziel. Die Bürokratie des Schlosses verhindert in ihrer Undurchdringlichkeit und Willkür jede Klärung seiner gesellschaftlichen wie existentiellen Situation. Bei seinem Versuch, mehr über das Schloß und seine eigene Situation zu erfahren, lernt er das Schankmädchen Frieda, die Geliebte eines hohen Schloßbeamten, kennen und geht eine Beziehung mit ihr ein. Derweil wird er außerdem zum Schuldiener ernannt. Endlich nimmt sich auch ein Sekretär des Schlosses seiner an. Doch keiner dieser scheinbaren Fortschritte bringen ihn in seinen Bemühungen weiter. K. bleibt letztlich, was er am Tag seiner Ankunft war: im besten Fall ein geduldeter Fremder. Der Regisseur Michael Haneke, 1942 in München geboren, inszenierte seit 1970 als freischaffender Regisseur und Drehbuchautor zahlreiche Theaterproduktionen. Seine Arbeit als Filmregisseur nahm er 1974 beim Südwestfunk auf. Nach zahlreichen Werken begann Haneke 1988 seine Trilogie über die "Vergletscherung der Gesellschaft" mit DER SIEBENTE KONTINENT, die er 1992 mit BENNYS VIDEO fortsetzte und 1994 mit 71 FRAGMENTE EINER CHRONOLOGIE DES ZUFALLS abschloß (ARTE 1996). [...]