• Media type: Book
  • Title: Eigentlich Heimat : Nordrhein-Westfalen literarisch
  • Contains: Vorbemerkung : Neue Texte aus dem alten WestenVorwort : Westside-StorysEigentlich HeimatVor dem Roadmovie / Jörg Albrecht
    Dreigiebelhaus / Markus Berges
    Dorsten / Marc Degens
    Domplatte / Liane Dirks
    Brücke für R. / Gunther Geltinger
    Das schöne Mädchen vom Wertstoffhof / Frank Goosen
    Der Park / Roswitha Haring
    Das Haus in der alten englischen Siedlung / Guy Helminger
    Münster, Blicke / Sabrina Janesch
    Woher ich stamme / Navid Kermani
    Kiesgrube (Römlinghoven) / Esther Kinsky
    Inseln, gelegentlich / Barbara Köhler
    Der erste Wuppertaler / Thorsten Krämer
    Erinnerungsalphabet Wuppertal / Judith Kuckart
    Glückaufstrasse / Hanna Lemke
    Abendplanung / Marcel Maas
    Daheim / Marie T. Martin
    Lauf mit mir über die Trümmer des Krieges / Rainer Merkel
    Die Damalswelt / Markus Orths
    Wie das Leben zu den Texten führt / Selim Özdogan
    Heimreise / Christoph Peters
    Was soll ein Mensch wie Franz Bruck bei McPaper? / Thomas Pletzinger
    Bad Münstereifel, ein Selbstversuch / Marion Poschmann
    Ostwestfalen / Tilman Rammstedt
    Drei Pfeile / Norbert Scheuer
    Triumphzug / Burkhard Spinnen
    Die Bienen von Hohkeppel / Julia Trompeter
    Bonner Loch / David Wagner
    Langendreer Dorf (Bochum) / Wolfgang Welt
    Die Autorinnen und Autoren.
  • Contributor: Fischer, Bettina [Editor]; Fretter, Dagmar [Editor]
  • Corporation: Kunststiftung NRW
  • Published: Düsseldorf: Lilienfeld Verlag, [2014]
  • Published in: Kunststiftung NRW: Schriftenreihe der Kunststiftung NRW ; 3
  • Issue: 1. Auflage
  • Extent: 220 Seiten; Illustrationen; 21 cm
  • Language: German
  • ISBN: 9783940357458
  • RVK notation: GE 4275 : Das literarische Leben in einzelnen Regionen und Orten
  • Keywords: Nordrhein-Westfalen > Erzählung
  • Origination:
  • Footnote:
  • Description: Welches Verhältnis entwickeln wir zu Orten, die unsere Identität in der Kindheit oder im gegenwärtigen Leben prägen? Autorinnen und Autoren aus Nordrhein-Westfalen haben sehr unterschiedliche Antworten zu „ihren“ Orten gefunden: erinnernd, fiktional, beschreibend, augenzwinkernd. Nordrhein-Westfalen ist kein homogenes und im eigentlichen Sinne identitätsstiftendes Land. Es setzt sich zusammen aus vielen Regionen, die in ihrer Eigenart zur Identifikation, aber auch zur kritischen Abgrenzung einladen. In 29 Texten spielt dieses NRW als Herkunftsregion, als Zukunftsort oder als Ort einschlägiger Erfahrung eine Rolle. Ob Rainer Merkel im Stadtwald seine Runden dreht oder die Leser mit Frank Goosen das schöne Mädchen vom Wertstoffhof treffen, ob für Liane Dirks die Kölner Domplatte zum Erinnerungsort wird oder Esther Kinsky anhand einer Kiesgrube in Römlinghoven von der frühen Bundesrepublik erzählt – literarisch leuchtet das Land im Westen auf besondere Weise. Die Kunststiftung NRW nimmt ihr 25. Gründungsjubiläum zum Anlass, zeitgenössische literarische Stimmen aus Nordrhein-Westfalen in einer Anthologie zu Wort kommen zu lassen. Eine literarische Landkarte entsteht. Mit Originalbeiträgen von Jörg Albrecht, Markus Berges, Marc Degens, Liane Dirks, Gunther Geltinger, Frank Goosen, Roswitha Haring, Guy Helminger, Sabrina Janesch, Navid Kermani, Esther Kinsky, Barbara Köhler, Thorsten Krämer, Judith Kuckart, Hanna Lemke, Marcel Maas, Marie T. Martin, Rainer Merkel, Markus Orths, Selim Özdogan, Christoph Peters, Thomas Pletzinger, Marion Poschmann, Tilman Rammstedt, Norbert Scheuer, Burkhard Spinnen, Julia Trompeter, David Wagner, Wolfgang Welt. Die Anthologie „ist eine sehr schöne, bisweilen luftige Reise durch Städte und Landschaften Nordrhein-Westfalens. Im gut editierten Autorenverzeichnis am Ende des Buches wird man zuweilen überrascht sein, dass viele Autorinnen und Autoren jünger sind, als man bei den oft melancholisch angehauchten Texten dachte. In die Idyllen- und Nostalgiefalle wird glücklicherweise selten getreten. Ein bisschen schade nur, dass die Erzählungen strikt alphabetisch nach Autorennamen sortiert abgedruckt wurden und damit auf eine ästhetische Komposition der Reihenfolge der Texte verzichtet wurde. Sei’s drum: »Eigentlich Heimat« ist ein ideales Geschenk – und zwar sowohl für Ausgewanderte als auch neue Einwanderer“ (begleitschreiben.net)

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