• Media type: E-Book
  • Title: BilderRecht : Die Macht der Bilder und die Ohnmacht des Rechts Wie die Dominanz der Bilder im Alltag das Recht verändert
  • Contains: Zwischen Technophilie und Technophobie: Kultur, Technik und Recht; 1.1 Wechselwirkungen - Technik und Kultur; 1.2 Technologischer Imperativ oder Gestaltungsmacht des Rechts?; Literatur; KulturTechnik und Recht - Die Schrift als Beispiel ; 2.1 Sprache als Denkwerkzeug; 2.2 Vom Sprechen zum Schreiben; 2.3 Gutenberg - und die Folgen; 2.4 Recht sprechen oder Gesetze schreiben - Vom gesprochenen zum geschriebenen Recht; Literatur; Die Macht der Bilder; 3.1 Pictorial Turn - von der Schriftkultur zur Bildkultur; 3.2 Das Ende der Schrift?; 3.3 Was ist ein Bild - und wozu dient es?
    3.4 Abbilden oder Konstruieren: Wie werden Bilder rezipiert?3.5 Bilder als Kommunikationswerkzeuge; 3.6 Ein Bild oder tausend Worte? - Zur Überlegenheit von Bildern; 3.7 Alle Bilder lügen?; 3.8 Schrift und Bild: Kongruenz und Konkurrenz; 3.9 Die Anarchie der Bilder; Literatur; Recht und Bilder - eine schwierige Beziehung; 4.1 Wo sind die Bilder geblieben? - Modernes Recht ohne Bilder; 4.2 Symbole - Auf der Suche nach den Bildern im Recht; 4.3 Immer öfter - Bilder im modernen Recht; 4.4 Der fremde Blick - Bilder vom Recht; 4.5 Überzeugungskraft - Chancen visueller Rechtskommunikation
    4.6 Abschied von der Abstraktion?4.7 Angst vor Nähe? Emotionen in der Rechtskommunikation; 4.8 Unordentliches Denken? - Sukzessivität und Assoziativität; Literatur; Unscharfe Kommunikation: Komposition und Inszenierung des Rechts; 5.1 Unscharfe Steuerung - Wie lässt sich visuelle (Rechts)Kommunikation steuern?; 5.2 Inszenierung und Komposition - die klassischen Mittel visueller Kommunikation; 5.3 Die Bildwissenschaften als Lehrmeister - die Komposition von Rechts-Bildern; 5.4 Angewandte Theaterwissenschaften - die Inszenierung juristischer Prozesse
    5.5 Anspruch und Wirklichkeit: Gefährliche InszenierungenLiteratur; 6.1 Was tun? - Zur Überforderung der juristischen Dogmatik; 6.2 Lernen von der Kunstgeschichte - Was können uns Bilder sagen?; 6.3 Lernen von der Theatertheorie - die Auslegung bewegter Rechtsbilder; 6.4 Kein Zufall, sondern Notwendigkeit - Grenzüberschreitung bei der Auslegung; Literatur; BilderRecht - Recht als Drama?; 7.1 Entertainment - Bilder in den Medien; 7.2 Politik als Drama - ein (abschreckendes?) Beispiel; 7.3 Recht als Entertainment? - Die Unterhaltungslogik und das Recht; Literatur
    8.1 Schrift und Text: Grundlage der Rechtsordnung?8.2 Bilder im Recht - Chancen und Risiken; 8.3 Worte und Bilder - sinnvolle Ergänzung und wechselseitige Stärkung; 8.4 Bilder oder nicht? Das Recht im Dilemma; Literatur
  • Contributor: Boehme-Neßler, Volker [Author]
  • imprint: Berlin, Heidelberg: Springer Berlin Heidelberg, 2010
  • Published in: SpringerLink ; Bücher
  • Extent: Online-Ressource (XI, 246 p, digital)
  • Language: German
  • DOI: 10.1007/978-3-642-03877-8
  • ISBN: 9783642038778
  • Identifier:
  • RVK notation: PC 2800 : Komplexe Untersuchungen, Querschnittsfragen
  • Keywords: Recht > Visuelle Kommunikation
  • Origination:
  • Footnote: Includes bibliographical references
  • Description: Wir leben in einer Bilderwelt. Die Folgen sind - im wahrsten Sinn des Wortes - unübersehbar. Die Dominanz der Bilder was bedeutet sie für das Recht? Bisher ist das Recht sehr bilderskeptisch. Bilder sind aus juristischer Perspektive chaotisch, emotional und kaum zu bändingen. Bilder in Rechtstexten? (Fast) undenkbar! Fernsehaufnahmen von echten Prozessen? Grundsätzlich verboten! Das wird kaum so bleiben können. Denn ein Recht, das sich zu weit vom Leben entfernt, wird über kurz oder lang an Bedeutung verlieren. Wie sieht ein BilderRecht aus? Welche Chancen und Risiken gibt es, wenn Parlamente, Verwaltungen, Gerichte und Anwälte visuell kommunizieren? Darum geht es in diesem Buch - das keine Bilder enthält.