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Media type:
E-Book
Title:
Frauenerwerbstätigkeit in Geschlechterregimen
:
Großbritannien, Frankreich und Schweden im Vergleich
Contains:
Danksagung; Inhalt; Tabellenverzeichnis; Abkürzungsverzeichnis; 1 Einleitung - Forschungsrahmen und -design; 1.1 Fragestellung; 1.2 Theoretische Konzeption der Untersuchung; 1.3 Erhebungsund Auswertungsmethode; 2 Großbritannien Das liberale Regime; 2.1 Familienpolitische Leistungen; 2.2 Anerkennung der familialen Arbeit; 2.3 Vereinbarkeit von Familie und Beruf; 2.4 Frauen in Führungspositionen; 2.5 Gender Pay Gap; 2.6 Gender Mainstreaming; 3 Frankreich Das konservativ-kooperatistische Regime; 3.1 Familienpolitische Leistungen; 3.2 Anerkennung der familialen Arbeit
3.3 Vereinbarkeit von Familie und Beruf3.4 Frauen in Führungspositionen; 3.5 Gender Pay Gap; 3.6 Gender Mainstreaming; 4 Schweden - Das sozialdemokratische Regime; 4.1 Familienpolitische Leistungen; 4.2 Anerkennung der familialen Arbeit; 4.3 Vereinbarkeit von Familie und Beruf; 4.4 Frauen in Führungspositionen; 4.5 Gender Pay Gap; 4.6 Gender Mainstreaming; 5 Schlussbetrachtungen; 5.1 Zusammenfassung der Ergebnisse der vergleichenden Länderanalyse; 5.2 Thesenüberprüfung und Schlussfolgerungen; Literaturverzeichnis; Anhang I Kurzportraits der 20 interviewten ExpertInnen
Anhang II Liste der Codes
Footnote:
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Description:
Inga Halwachs arbeitet zurzeit als Referentin im Büro der Frauenbeauftragten der TU Darmstadt.
Obwohl die Gleichstellung der Geschlechter gesetzlich verankert ist, sind Frauen auf dem Arbeitsmarkt sowie in anderen Bereichen des öffentlichen und privaten Lebens nach wie vor mit Benachteiligungen aufgrund ihres Geschlechts konfrontiert. Dies zeigt sich bspw. in der Unterrepräsentativität von Frauen in Führungspositionen, geschlechtsspezifischen Einkommensdifferenzen sowie weiteren hier untersuchten Aspekten. Wie also wird die weibliche Erwerbstätigkeit in den hier untersuchten Ländern Großbritannien, Frankreich und Schweden gefördert, um Benachteiligungen zu kompensieren und den Ursachen entgegenzuwirken? Die Autorin analysiert und vergleicht zur Beantwortung dieser Frage die Arbeitsmarktpolitik sowie weitere politische und gesellschaftliche Bereiche der Wohlfahrtsstaatsregime sowie den darin eingebetteten Geschlechterregimen und stellt hierzu die These auf, dass die Quantität und Qualität der Strategien zur Frauenförderung vom jeweiligen Typus des Geschlechterregimes abhängen und sich die Wohlfahrtsstaaten in ihrer Politik hinsichtlich sozialer Sicherung sowie in ihren arbeitsmarktpolitischen Instrumenten einander annähern, da auf EU-Ebene vereinheitlichte Regelungen in Bezug auf Geschlechtergleichstellung vorgegeben werden, die Einfluss auf die Frauenerwerbstätigkeit nehmen.