• Media type: E-Book
  • Title: Psychoanalytische Individualpsychologie in Theorie und Praxis : Psychotherapie, Pädagogik, Gesellschaft
  • Contains: Title Page; Copyright Page; Vorwort; Table of Contents; 1 Geschichtlicher Teil; 1.1 Zur Vorgeschichte der Psychotherapie; 1.1.1 Der Seelenbegriff in der griechischen Antike; 1.1.2 Schamanismus und Volksheilkunde; 1.1.3 Die Entdeckung des Individuums in der europäischen Neuzeit; 1.1.4 Aufklärung und Romantik3; 1.2 Freud und Adler: Wissenschaft und Mentalität im Wien um 1900; 1.3 Die Entwicklung der Individualpsychologie; 1.3.1 Die Zeit der Gemeinschaft der frühen Tiefenpsychologie(Zusammenarbeit mit und Trennung von Freud); Der mechanisierte Mensch als AusgangspunktUntitled
    1907-1911: Organminderwertigkeit, Aggressionstrieb, Kompensation1.3.2 Die Zeit der Trennung von alten Bindungen und erste Identitätsbildungen; 1.3.3 Die Entwicklung der Individualpsychologie zwischen 1937 und 1990; 1.3.4 Aktuelle Entwicklungen (1991-2011); Gründerväter, prozessleitende Interventionen, Säuglingsund Bindungsforschung; 2 Individualpsychologische Theorie; 2.1.1 Das Minderwertigkeitsgefühl und seine Kompensation; Wirk- und Zielursache, Fiktionalismus; 2.1.2 Lebensstil, Lebensstilanalyse und tendenziöse Apperzeption
    2.1.3 Individualität und Gemeinschaft: Gemeinschaftsgefühl als Bindeglied2.1.4 Ambivalenz, Konflikt, Mehrdeutigkeit, Paradoxieund eine individualpsychologische Antwortauf die absolute Fragilität der analytischen Praxis; 2.1.5 Kriterien psychischer Gesundheit; 2.1.6 Individualpsychologisch gedachte Formen des Unbewussten; Interpretationen des Ausdrucks „unbewusst"; Auswirkungen des Vorhandenseins von „Unbewusstem"; Versionen des Unbewussten als Inhalt der Reflexion; 2.1 Weltbild, Menschenbild, Persönlichkeitstheorie; 2.2 Individualpsychologische Entwicklungstheorie und Krankheitslehre
    2.2.1 Entwicklungstheorie2.2.1.1 Die „Big Four" der modernen Entwicklungsforschung; 2.2.1.2 Eriksons Konzept der Lebensthemen als Hintergrundfür ein individualpsychologisches Konzept der Lebensaufgaben; 1. Urvertrauen versus Urmisstrauen; 2. Autonomie versus Scham und Zweifel; 3. Initiative versus Schuldgefühl; 4.Werksinn versus Minderwertigkeitsgefühl; 5. Identität (und Ablehnung) versus Identitätsdiffusion; 6. Intimität (und Solidarität) versus Isolierung; 7. Generativität versus Stagnation/Selbstabsorption; 8. Integrität versus Verzweiflung/Lebensekel
    2.2.1.3 Die „individualpsychologische Linie"Exkurs: „Soziale Gleichwertigkeit" in paradigmatischen Szenarien; 2.2.1.4 Eine individualpsychologische Erweiterung des „Virtuellen Anderen" (Bråten) und des „Intermediären Raumes" (Winnicott); a) Virtuelle Positionen in den InteraktionspartnerInnen; b) Der Intermediäre Raum als „das Dritte"; c) „Szenische28 Äquilibration29" im Abgleich zwischen drei Prozessräumen; d) Ko-konstruktive szenische Gestaltung der Situation als Äquilibrationen im intersubjektiven Raum der Diskrepanzen zwischen „Angebot" und „Nachfrage"
    2.2.1.5 Individualpsychologisch interpretierte„Stufen der Intersubjektivität" (Trevarthenaut]Trevarthen, Colin)
  • Contributor: Rieken, Bernd [Other]; Sindelar, Brigitte [Other]; Stephenson, Thomas [Other]
  • imprint: Vienna: Springer-Verlag Vienna, 2011
  • Published in: SpringerLink ; Bücher
  • Extent: Online-Ressource (XII, 483S. 19 Abb, digital)
  • Language: German
  • DOI: 10.1007/978-3-7091-0465-1
  • ISBN: 9783709104651
  • Identifier:
  • RVK notation: CR 1000 : Einführung, Grundfragen, Lehrbücher, Kompendien
    CU 2000 : Tiefenpsychologie und Psychoanalyse, Allgemeines
  • Keywords: Individualpsychologie
    Individualpsychologie
  • Origination:
  • Footnote: Includes bibliographical references and indexes
  • Description: Thomas Stephenson

    Der Zusammenarbeit zwischen Alfred Adler und Sigmund Freud gewidmet, liefert der Band erstmals eine systematische Darstellung der Synergieeffekte zwischen Psychoanalyse und Individualpsychologie. Die Autoren analysieren die inhaltlichen Differenzen und deren philosophisch-kulturgeschichtlich bedingte Hintergr nde. Adlers Weiterentwicklungen werden hinsichtlich ihrer Gemeinsamkeiten und Unterschiede zur Psychoanalyse dargestellt und seine heute fast vergessenen Entdeckungen aktuellen neurowissenschaftlichen Paradigmen gegen bergestellt