• Media type: E-Book
  • Title: Wissen begreifen : Zur Selbstorganisation von Erfahrung, Handlung und Begriff
  • Contains: Inhalt; Einleitung; Danksagung; 1 Historische Einordnung der gegenwärtigen Wissensgesellschaft in die Entwicklung der westlichen Kultur; 1.1 Traditionelle und posttraditionelle Phasen von der Antike zur Gegenwart; 1.2 Das Subjekt als zentraler Begriff der Neuzeit.; 1.3 Wissen in der Neuzeit; 1.4 Probleme und Inkonsistenzen im Wissenskonzept der Neuzeit.; 1.5 Lösungsstrategien und Konditionen für eine neue Theorie des Erkennens; 1.6 Wandel von Wissenskonzepten in der Zukunft; 1.7 Das Internet, das world wide web, Ontologien und das Wissen; 1.8 Informatische Wissenskonzepte und Ontologien
    2 Die Dynamik des Wissens2.1 Die Geschichte des Denkens als Dynamik von Wissenskonzepten; 2.2 Wissen als Verknüpfung von Begriff, Erfahrung und Handlung im System des Wissens; 2.3 Topoi und Prozessordnung in den selbstorganisierten Systemen des Wissens; 2.4 Kulturelle Wurzeln und posttraditionelle Phasen; 2.5 Formen von Wissen; 2.6 Das vernetzte „Subjekt" und das Individuum; 3 Das Individuum im Wissenskosmos und der Verlust des Subjektes; 3.1 Vom Individuum zum Subjekt in der Renaissance; 3.2 Die Auflösung des Subjektes. Das Individuum in traditioneller und in posttraditioneller Gesellschaft
    3.3 Objekte und Wissen3.4 Handlungen und Wissen; 3.5 Individualerfahrung und Wissen; 3.6 Zwei Wurzeln des individuellen Wissens; 3.7 Wissenserwerb durch das Individuum; 3.8 Alltagswissen und Allgemeinwissen: Lernen und Wissenspartizipation.; 3.9 Wissen und Wahrheit: Invarianz und Konsistenz als Validierungskriterien; 3.10 Das Individuum in der Wissensgesellschaft; 4 Methoden. Das Fortschreiten zur Stabilisierung des Wissens; 4.1 Begriff und Objekt. Selbstorganisation durch Vagheit und die Formen der Dialektik; 4.2 Erfahrung und der gemäßigte Widerspruch
    4.3 Handlung und der gemäßigte Wiederspruch4.4 Wissen als methodische Selbstorganisation. Verbindung von Begriff, Erfahrung und Handlung.; 4.5 Allgemeinwissen als sich selbst stabilisierendes System; 4.6 Individuelles Wissen als sich selbstorganisierendes System; 4.7 Assoziation statt Abstraktion: Die Wechselbeziehung von Allgemeinwissen und individuellem Wissen; 4.8 Hierarchisierung im Begriffsgefüge: Topoi, Natur und Geist; 4.9 Logizität als ein eigener historischer Topos; 4.10 Prozessordnung; 4.11 Über die Methodenstruktur des Wissens in traditionellen und in posttraditionellen Phasen
    4.12 Die Kultur im Wandel. - Stabilität des Allgemeinwissens und sein Wandel in historischen Dimensionen5 Wissen in der Kultur und die Kultur des Wissens; 5.1 Wissen bildet Kultur und Kultur bildet Wissen; 5.2 Kulturen begegnen Kulturen; 5.3 Wissen und kulturspezifisches Gedächtnis; 5.4 Wissenskonzepte prägen die Globalisierung und die Globalisierung prägt Wissenskonzepte; 6 Abschluss. Ein Leitfaden durch dieses Buch; Bibliographie
  • Contributor: Neuser, Wolfgang [Author]
  • imprint: Wiesbaden: Springer VS, 2013
  • Published in: SpringerLink ; Bücher
  • Extent: Online-Ressource (XV, 331 S, digital)
  • Language: German
  • DOI: 10.1007/978-3-658-00757-7
  • ISBN: 9783658007577
  • Identifier:
  • RVK notation: CP 4500 : Wissen
  • Keywords: Wissen
    Wissen
  • Origination:
  • Footnote: Description based upon print version of record
  • Description: Einleitung -- Danksagung -- 1. Historische Einordnung der gegenwärtigen Wissensgesellschaft in die Entwicklung der westlichen Kultur -- 2. Die Dynamik des Wissens -- 3. Das Individuum im Wissenskosmos und der Verlust des Subjektes -- 4. Methoden. Das Fortschreiten zur Stabilisierung des Wissens -- 5. Wissen in der Kultur und die Kultur des Wissens .

    Das Internet, elektronische Medien und intelligente Wissenssysteme haben unseren Umgang mit Wissen grundlegend verändert – und mit ihm unsere traditionellen Begriffe von Wissen und Rationalität. Wolfgang Neuser, Philosophieprofessor an der TU Kaiserslautern, stellt in seiner begriffstheoretischen Untersuchung einen Wissensbegriff vor, der einen neuen Schlüssel zum Verständnis ideengeschichtlicher Epochen, kultureller Traditionen und Konflikte in traditionellen und nichttraditionellen Entwicklungsphasen einer Gesellschaft liefert: Wissen ist ein sich selbst organisierendes und stabilisierendes System, in dem der Mensch seine Mittelpunktstellung als denkendes Subjekt verloren hat: Was von den menschlichen Akteuren bleibt, ist das Individuum, das sein individuelles Wissen aus der Interaktion mit Allgemeinwissen bezieht. Der Inhalt - Historische Einordnung der gegenwärtigen Wissensgesellschaft - Die Dynamik des Wissens - Das Individuum im Wissenskosmos und der Verlust des Subjektes - Methoden. Das Fortschreiten zur Stabilisierung des Wissens - Wissen in der Kultur und die Kultur des Wissens Die Zielgruppen - Philosophen - Soziologen - Historiker - Informatiker - Naturwissenschaftler Der Autor Wolfgang Neuser ist Professor für Philosophie mit besonderer Berücksichtigung der Philosophie der Naturwissenschaften und Technik an der Technischen Universität Kaiserslautern.