• Media type: E-Book; Thesis
  • Title: Poetik des chinesischen Logogramms : Ostasiatische Schrift in der deutschsprachigen Literatur um 1900
  • Contains: Frontmatter -- Inhalt -- 1. (Un-)Lesbares übersetzen -- 2. „Au milieu du grimoire officiel“ – Forschungslage -- 3. Suche nach Originalität – Übersetzungen chinesischer Lyrik -- 4. Das Fremde (nicht) verstehen (wollen) -- 5. (Von) Reiseerfahrung erzählen (müssen) -- 6. Im Naturbuch lesen (können) -- 7. „Gegenwart“ des Sprechaktes -- 8. Poetische Defizienzerfahrung -- 9. Der „meterdicke Wall“ der Schriftzeichen -- 10. (Un-)Übersetzbares lesen -- Literaturverzeichnis -- Backmatter
  • Contributor: Schmitt, Sebastian [VerfasserIn]
  • imprint: Bielefeld: transcript-Verlag, [2015]
  • Published in: De Gruyter eBook-Paket Literatur- und Kulturwissenschaft, Area Studies
    Lettre
  • Extent: 1 Online Ressource (296 Seiten)
  • Language: German
  • DOI: 10.14361/9783839432471
  • ISBN: 9783839432471
  • Identifier:
  • RVK notation: EG 9150 : Schrift
    GM 1235 : Stilforschung
    GM 1513 : c
  • Keywords: Deutsch > Literatur > Chinesische Schrift > Geschichte 1870-1930
    Deutsch > Literatur > Chinesische Schrift > Geschichte 1870-1930
  • Origination:
  • University thesis: Dissertation, Phillips-Universität Marburg, 2015
  • Footnote: Description based upon print version of record
  • Description: Frontmatter -- Inhalt -- 1. (Un-)Lesbares übersetzen -- 2. "Au milieu du grimoire officiel" - Forschungslage -- 3. Suche nach Originalität - Übersetzungen chinesischer Lyrik -- 4. Das Fremde (nicht) verstehen (wollen) -- 5. (Von) Reiseerfahrung erzählen (müssen) -- 6. Im Naturbuch lesen (können) -- 7. "Gegenwart" des Sprechaktes -- 8. Poetische Defizienzerfahrung -- 9. Der "meterdicke Wall" der Schriftzeichen -- 10. (Un-)Übersetzbares lesen -- Literaturverzeichnis -- Backmatter

    Characters as cultural symbols: with reference to the motif of East-Asian scripts, fin-de-siècle literature discusses the absolute failure to understand literary and cultural alterity

    Literarische Texte entziehen sich wie fremdartige Kulturen stetig einem endlichen Verständnis und damit einer endlichen Deutung. Fragen literarischer und kultureller Hermeneutik verschränken sich im poetologischen Motiv der ostasiatischen Zeichenschrift, das seit der Aufklärung einen festen Platz in den Denkgebäuden abendländischer Denker einnimmt und um 1900 konjunkturell in der deutschsprachigen Literatur auftritt.Sebastian Schmitt zeigt, wie die Schriftsteller Canetti, Hofmannsthal, Kellermann, Dauthendey, Döblin, May und Bierbaum das traditionsreiche Motiv verwenden, das stetig Fragen der Poetologie mit Fragen der kulturellen Alienität verbindet und es ermöglicht, Mehrwert aus dem Kontakt mit dem inkommensurablen Fremden zu ziehen
  • Access State: Restricted Access | Information to licenced electronic resources of the SLUB