• Media type: E-Book
  • Title: Das Jahr 1913 : Aufbrüche und Krisenwahrnehmungen am Vorabend des Ersten Weltkriegs
  • Contains: Cover Das Jahr 1913; Inhalt; 1913 - Annäherungen an ein Jahr der Möglichkeiten; I. Lebensräume - Zeithorizonte - Zeitdiagnosen; Das Pathos der Jugend. Die Entdeckung des jugendlichen „Selbst" und der „Hohe Meißner"1913; Bedrohliche und bedrohte Natur. Anmerkungen zur Geschichte des deutschen Natur- und Heimatschutzes im Kaiserreich; Die Großstadt als Lebensraum des modernen Menschen; Max Weber, Ernst Troeltsch und die ‚Entdeckung der Moderne'; II. Nation und Identität; Das antike Griechenland. Traditionelles Bildungsideal, Bezugspunkt des deutschen Nationalgefühls und Forschungsgegenstand
    Die Jahrhundertfeiern der ‚Völkerschlacht'. Erinnerungskulturen und Kriegslegitimation im Jahr 1913„Völker, hört die Signale"? Internationalismus und Nationalismus der SPD am Vorabend des Ersten Weltkrieges; III. Aufbrüche der Vorkriegszeit; Kaiserhuldigung und Eigensinn. Die Einweihung des Deutschen Stadions in Berlin und der Aufbruch des Sports; Das Jahrhundert der Frauen? Frauenbewegung und Gesellschaft zu Beginn des 20. Jahrhunderts; Das Jahr 1913. Aufbrüche in Architektur und Städtebau; Nachwort; Autorinnen und Autoren; Abbildungsverzeichnis
  • Contributor: Mares, Detlev [Other]; Schott, Dieter [Other]
  • imprint: Bielefeld: transcript Verlag, 2014
    2014
  • Published in: Histoire ; 65
  • Extent: Online-Ressource (240 S.)
  • Language: German
  • DOI: 10.14361/transcript.9783839427873
  • ISBN: 9783839427873; 9783837627879
  • Identifier:
  • RVK notation: NP 4425 : Einzelbeiträge
    NP 4440 : Darstellungen
  • Keywords: Deutschland > Kultur
  • Origination:
  • Footnote: Description based upon print version of record
  • Description: Biographical note: Detlev Mares (Dr. phil.) unterrichtet Neuere Geschichte an der Technischen Universität Darmstadt. Dieter Schott (Prof. Dr.) lehrt Neuere Geschichte an der Technischen Universität Darmstadt.

    In den Jahren kurz vor dem Ersten Weltkrieg traten zentrale Prozesse eines gesellschaftlichen Durchbruchs zur Moderne klar zum Vorschein: Die Jugendbewegung organisiert sich reichsweit beim Zusammentreffen auf dem Hohen Meißner im Oktober 1913; in der Architektur manifestiert sich die Moderne in wegweisenden Bauten. Die Frauenbewegung fordert männliche Dominanz in Politik und Gesellschaft heraus; die Zeitgenossen beginnen, ihre eigene Epoche als »Moderne« wahrzunehmen. Dieser Band beleuchtet den kulturellen und gesellschaftlichen Aufbruch am Vorabend des Ersten Weltkriegs in einer Reihe zentraler Felder und fragt nach Brüchen und Kontinuitäten über den Krieg hinaus.
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