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Cover; Title Page; Copyright; Table of Contents; Body; Hartmut Berghoff und Till van Rahden Vom Donner der Weltgeschichte. Finanzgeschichte als Schlüssel zum Verständnis der Moderne; I. Konzepte Öffentliche Finanzen und Steuern in Deutschland zwischen Ancien Régime undModerne; Überlegungen zur Transformation des Systems öffentlicher Finanzen in Deutschland seit dem 18. Jahrhundert; »Alles hängt an den Finanzen«. Überlegungen zu einer deutschen Finanzgeschichte von 1790 bis 1990
II. Krisen und Reformen Finanzkrise, Staatsbankrott und Haushaltskonsolidierung im Deutschlanddes frühen19. JahrhundertsDie öffentlichen Schulden in Bayern und Baden 1780- 1820; Territoriales Finanzwesen, französische Raubwirtschaft und napoleonisches Finanzsystem im linksrheinischen Deutschland; Süddeutsche Finanzreformen in der ersten Hälfte des 19. Jahrhunderts; III. Haushalte und Institutionen Der Frankfurter Kapitalmarkt um 1800. Entstehung, Struktur und Wirken einer modernen Finanzierungsinstitution
»Ponderare non numerare«? Überlegungen zu den Finanzen deutscher Universitäten im »langen« 19. JahrhundertDie »Aufholjagd« der Fisken. Öffentliche Finanzen in der »Gründerzeit«; Im »Strudel der Maßlosigkeit«? Die »Erweiterung des Staatskorridors« in der Bundesrepublik der sechziger bis achtziger Jahre; IV. Akteure Der Staat, die Spieler und das Glück. Lotterien im Deutschland des 18. und 19. Jahrhunderts; Karl August Freiherr von Malchus. Finanzreformer zwischen Ancien Régime undmodernerWelt; Nobilitierte Bankiers in Deutschland 1770- 1850; Die Bürger als Steuerzahler im Deutschen Kaiserreich
Verzeichnis der ersten DruckorteLiteraturverzeichnis; Back Cover
Hauptbeschreibung Die Finanz- und Wirtschaftskrise der Gegenwart lässt die Bedeutung des Staats als letzte Rettungsinstanz und zugleich die Gefahren exzessiver Schuldenaufnahme jäh hervortreten. Staatsschulden verschieben gegenwärtige Lasten auf zukünftige Generationen und sind daher auch ein Gradmesser für den Umgang der Generationen miteinander und das Ausmaß der Verantwortung gegenwärtiger Entscheidungsträger. Dennoch: Ausgeglichene Staatshaushalte sind eine Ausnahme. Der moderne Staat ist fast immer darauf angewiesen, sich über den Kapitalmarkt zu finanzieren und Schulden aufzunehmen. Fehl