• Media type: E-Book
  • Title: Die Gestaltung der Leere : Zum Umgang mit einer neuen städtischen Wirklichkeit
  • Contributor: Dissmann, Christine [Author]
  • Published: Bielefeld: transcript, 2010
    2010
  • Published in: Urban Studies
  • Extent: Online-Ressource (248 S.)
  • Language: German
  • DOI: 10.14361/transcript.9783839415399
  • ISBN: 9783839415399
  • Identifier:
  • Keywords: Deutschland > Stadtumbau > Brache > Stadtgestaltung
    Stadtgestaltung > Leere > Brache > Ästhetische Wahrnehmung
  • Origination:
  • Footnote: In German
  • Description: Biographical note: Christine Dissmann (Dr.-Ing.) arbeitet freiberuflich als Architektin, Stadtforscherin und Autorin. Ihr Forschungsinteresse richtet sich auf Konstruktion, Wahrnehmung und Vermittlung städtischer Wirklichkeit.

    Städtische Leerräume sind zu einer Realität geworden, die sich längst nicht mehr auf Krisenregionen beschränkt: Es dominiert die Wahrnehmung urbaner Brachen als Missstand. In diesem Buch wird eine andere Perspektive eingenommen: Christine Dissmann wagt einen architekturtheoretisch geprägten Blick auf die städtische Leere und betrachtet diese nicht mit der Intention einer möglichst erfolgreichen Stadtreparatur, sondern interessiert sich für deren ästhetische Eigenschaften. Gängige Umgangsweisen mit urbaner Leere werden auf ihren kulturellen Bedeutungsgehalt hin befragt, und es wird ein alternatives Leitbild entwickelt, das unter dem Titel »Dornröschenprinzip« Verfahren des geschützten Liegenlassens der Leere erlaubt.

    Review text: »Ein begrüßenswerter Beitrag zur aktuellen Fachdebatte.« Anne Pfeil, Raumforschung und Raumordnung, 69 (2011) »Für eine neue Wertschätzung verlassener, brachliegender und überflüssig gewordener Räume plädiert auch die Cottbusser Architekturtheoretikerin Christine Dissmann. Sie geht von der theoretischen Analyse des Kulturphänomens der Leere aus, das mal als Luxus und Läuterung gefeiert, mal als Deprivation und Depression gefürchtet wird. Am aufschlussreichsten gelingt der Autorin die kultur- und begriffsgeschichtliche Herleitung des Reinen, Klaren, Leeren als Komplementärvorstellung zum Abwesenden, Amorphen und Mangelhaften.« Michael Mönninger, Frankfurter Allgemeine Zeitung, 28.04.2011 Besprochen in: Forum Wohnen und Stadtentwicklung, 2 (2011) Fraunhofer IRB, 5 (2011) Kunstbulletin, 4 (2011)
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