• Media type: E-Book
  • Title: Der Sicherheitsdiskurs : Die Innere Sicherheitspolitik und ihre Kritik
  • Contains: Frontmatter -- Inhalt -- Innere Sicherheit – bekanntes Thema, neue Perspektiven -- Innere Sicherheit als Gegenstand bisheriger Forschungen -- Methodologisches und Methodisches -- Erste Ermittlungen – Innere Sicherheit in einschlägigenFachlexika und Handwörterbüchern -- Spurensicherung – Innere Sicherheit als zentrale Kategorie in Ministerialverwaltung und parlamentarischemSprachgebrauch -- Lokaltermin – Innere Sicherheit in Begrüßungs- undEröffnungsreden von BKA-Jahrestagungen -- Widerstand gegen die Staatsgewalt –Vom Kampf gegen Fluten und Vampire -- Der Sicherheitsdiskurs – Kapitel 4 bis 7 revisited -- Literatur -- Abbildungs- und Tabellenverzeichnis -- Anhang.
  • Contributor: Kunz, Thomas [Author]
  • imprint: Bielefeld: transcript Verlag, 2005
    2005
  • Published in: Sozialtheorie
  • Extent: 1 online resource(422 p.)
  • Language: German
  • DOI: 10.14361/9783839402931
  • ISBN: 9783839402931
  • Identifier:
  • Keywords: Internal security ; Internal security Germany ; Internal security. ; Diskurs. ; Innere Sicherheit. ; Politik. ; POLITICAL SCIENCE / Public Policy / General ; Civil Society ; Policy ; Political Science ; Social Movements ; Sociology of Crime
  • Origination:
  • Footnote: Description based upon print version of record
  • Description: Seit fast 40 Jahren wird der Sicherheitsdiskurs durch die gegenläufige Bezugnahme von Innerer Sicherheitspolitik und linker Kritik geprägt. Letztere galt im Sicherheitsdiskurs über lange Jahre hinweg selbst als Feindbild. Erstmals rückt diese kritische Position nun in den Mittelpunkt der Forschung. Aus diskursanalytischer Perspektive untersucht der Autor konservative und kritische Positionen zu Innerer Sicherheit - und kommt zu überraschenden Befunden: Trotz ihrer vordergründigen politischen Gegenläufigkeit sind auffällige Gemeinsamkeiten und geteilte Grundannahmen feststellbar. Zudem werden im Sicherheitsdiskurs gegenwärtig sog. Fremde bzw. »kriminelle Ausländer« als Hauptfeindbilder mobilisiert, d.h. Konstruktionen, die wesentlich rassistisch fundiert sind. Angesichts jener bereits angesprochenen Gemeinsamkeiten lautet deshalb eine weitere zentrale Frage, ob bzw. inwieweit die heutige Kritik an Innerer Sicherheitspolitik diesen Feindbildwandel berücksichtigt. Das Buch leistet mit der beschriebenen Fokussierung einen längst überfälligen Beitrag zum Verständnis und zur Neubewertung des Verhältnisses zwischen Innerer Sicherheitspolitik und ihrer - fast schon traditionell zu nennenden - Kritik.
  • Access State: Open Access
  • Rights information: Attribution - Non Commercial - No Derivs (CC BY-NC-ND)