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Media type:
E-Book
Title:
Unbehagen im modernen Staat
:
Über die Grundlagen staatlicher Gewalt
Contains:
Cover Unbehagen im modernen Staat; Inhalt; Einleitung; 1 Gewalt moderner Staaten; 2 Unbehagen im modernen Staat; 3 Rechtliche Rahmen; 4 Die Grundlagen staatlicher Gewalt; 5 Anliegen; 6 Vorgehensweise; 1 Der moderne Staat; 1.1 Der philosophische Rahmen für eine Charakterisierung des modernen Staates; 1.2 Das historische Fundament des modernen Staates; 1.3 Charakterisierung des modernen Staates; 2 Macht, Recht und Gewalt; 2.1 Historische Grundlegung der modernen Problemstellung; 2.2 Zwei unterschiedliche Traditionen; 2.3 Walter Benjamin; 2.4 Carl Schmitt; 2.5 Giorgio Agamben
3 Staatsränder als Grundlagen staatlicher Gewalt3.1 Gemeinschaftsordnungen als Manifestationen von Macht; 3.2 Die Vereinigung von Menschen mit einer Rechtsordnung zum Staatsvolk; 3.3 Der Ausschluss als Konstitutivum der Einheit von Staatsvolk und Rechtsordnung; 3.4 Was ist ein Rand?; 3.5 Was ist ein Staatsrand?; 3.6 Alegitimes staatliches Gewalthandeln und Staatsränder; 3.7 Die Grundlagen der Gewalt moderner Staaten; 4 Historische und gegenwärtige Manifestationen von Staatsrändern
4.1 Der Nationalismus als Ausdruck der ursprünglichen Konstituierung von Staatsrändern im Rahmen der Etablierung moderner Staaten4.2 Blutige Säuberungen der Staatsvölker; 4.3 Über die indigenen Stämme Nordamerikas; 4.4 Über „Zigeuner" und moderne Staaten; 4.5 Flüchtlingslager und Schubhaft; 4.6 Israel-Palästina-Konflikt; Das Donnergrollen aus den Staatsrändern; Literaturverzeichnis
Footnote:
Description based upon print version of record
In German
Description:
Biographical note: Maximilian Lakitsch (Dr. phil., Mag. theol., M.A.) ist wissenschaftlicher Mitarbeiter am Österreichischen Studienzentrum für Frieden und Konfliktlösung in Stadtschlaining. Seine Forschungsschwerpunkte sind politische Theorie und der Nahe Osten.
Das jahrelange Embargo des Gaza-Streifens durch Israel, Gewalt gegen Asylsuchende und Abschiebehäftlinge in Deutschland und Österreich, das Elend der Flüchtlinge an den EU-Außengrenzen - was bedeutet der Alltag staatlicher Gewalt für das Verständnis moderner Staaten? Maximilian Lakitsch ergründet das Verhältnis von Gewalt und Macht und zeichnet damit ein Bild des modernen Staates. Ergänzt durch die Perspektive der Wirklichkeit staatlichen Gewalthandelns, überwindet dieser Beitrag zur politischen Theorie die Statik vieler Staatsmodelle.
Review text: »Ergänzt durch die Perspektive der Wirklichkeit staatlichen Gewalthandelns, überwindet dieser Beitrag zur politischen Theorie die Statik vieler Staatsmodelle.« www.migration-news.ch, 17.07.2013 Besprochen in: Portal für Politikwissenschaft, 14.07.2013, Florian Geisler Wisssenschaft & Frieden, 4 (2013)