• Media type: Book
  • Title: Schriftstellerporträts
  • Contributor: Hage, Volker [VerfasserIn]
  • Corporation: Wallstein-Verlag
  • imprint: Göttingen: Wallstein Verlag, [2019]
  • Extent: 323 Seiten; 21 cm
  • Language: German
  • ISBN: 9783835335578; 383533557X
  • RVK notation: GB 1750 : Sammelwerke und kleinere Schriften von einem Verfasser
  • Keywords: Schriftsteller
    Schriftsteller
  • Origination:
  • Footnote:
  • Description: Die wichtigsten Porträts des bekannten Literaturkritikers aus zwanzig Jahren: spannend erzählte Begegnungen mit Büchern und deren Verfassern - von Marcel Proust bis Christoph Ransmayr. Er ist ein Erzähler: Das prägt von früh an die Arbeiten und Analysen des Literaturkritikers Volker Hage. Stets ist bei ihm das Urteil mit der höchst anschaulichen und verständlichen Darstellung von Werk und Autor verbunden, ob bei Klassikern oder Zeitgenossen. Zahlreiche Begegnungen mit Schriftstellern zählen zu den journalistischen Höhepunkten seiner Tätigkeit als Redakteur bei so renommierten Blättern wie der »Frankfurter Allgemeinen«, der »Zeit« oder dem »Spiegel«. Immer wieder geht es Hage dabei um die Frage des autobiografischen Hintergrunds, der Mühsal des Schreibens und der Freude am fertigen Werk, der Krisen, Brüche und des Selbstverständnisses. Auch die Erfahrungen des Redakteurs im Umgang mit Schriftstellern fließen ein, wie sie sich in Telefongesprächen und Korrespondenzen manifestieren. Das macht die Porträts nebenbei zu einem spannenden Spiegel der Wechselwirkung von Zusammenarbeit, Nähe und Distanz. Die Auswahl der Porträts zeigt die subjektiven Vorlieben eines intimen Literaturkenners. „Hage macht nachvollziehbar, ab wann sich Autor und Autorin entschließen, ihm Rede und Antwort zu stehen. Grundsätzlich dürfte ihm seine Menschenfreundlichkeit, sicher auch seine Kennerschaft der Literatur das Zutrauen der Befragten gewonnen haben. Hage will niemanden erobern, er bedrängt nicht, er hat es weder auf Glamour noch auf schrille Anekdoten abgesehen, er ist nie gehässig. Weil er das einsame, oft mühsame Geschäft des Bücherschreibens aus eigener Erfahrung kennt (Hage ist selbst auch Romancier), ferner die Krisenzustände und natürlich die exaltierten Auswüchse der Literaturkritik, hat er auch Verständnis für die Freuden und Leiden der Autoren, selbst wenn die manchmal groteske Form annehmen“ (literaturkritik.de)

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