• Media type: E-Book
  • Title: Zum Entwurf des Wohngeldstärkungsgesetzes - Bewertung der Schnittstellen zwischen Wohngeld, Arbeitslosengeld II und Kinderzuschlag
  • Contributor: Bruckmeier, Kerstin [VerfasserIn]; Mühlhan, Jannek [VerfasserIn]; Wiemers, Jürgen [VerfasserIn]
  • imprint: Nürnberg: Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung der Bundesagentur für Arbeit, 25. Oktober 2019
  • Published in: Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung: IAB-Stellungnahme ; 2019,15
  • Extent: 1 Online-Ressource (12 Seiten); Diagramme
  • Language: German
  • Identifier:
  • Keywords: Wohngeld ; Reform ; Sozialrecht ; Deutschland ; Amtsdruckschrift ; Graue Literatur
  • Origination:
  • Footnote: Zusammenfassung in englischer Sprache
  • Description: "Die Stellungnahme enthält die Bewertung der IAB-Experten im Hinblick auf Inanspruchnahme, Arbeitsanreize und Arbeitsmarktintegration zum Entwurf eines Gesetzes zur Stärkung des Wohngeldes (Wohngeldstärkungsgesetz - WoGStärkG) und zum Antrag der FDP-Bundestagsfraktion 'Bezahlbare Mieten sichern - Zielgerichtet unterstützten - Liberales Bürgergeld einführen' bei der Anhörung im Ausschuss für Bau, Wohnen, Stadtentwicklung und Kommunen des Deutschen Bundestags am 25. September 2019. Nach Darstellung der Schnittstellenproblematik zwischen den bedarfsgeprüften Leistungen Arbeitslosengeld II, Wohngeld und Kinderzuschlag plädieren die Autorin und die Autoren für eine verbesserte Abstimmung der Leistungen, sowohl mit Blick auf Arbeitsanreize als auch zur Reduzierung der Kosten für die Inanspruchnahme. Sozialrechtliche Vereinfachungen und Harmonisierungen bei Leistungen und Anspruchsprüfungen seien erforderlich, um Bürokratiekosten zu senken und die Transparenz für die Betroffenen zu erhöhen. Das IAB schlägt die Einführung eines Erwerbszuschusses vor, der die drei bedarfsgeprüften Leistungen für Erwerbstätige ersetzt. Positiv gesehen werden daher die politischen Vorschläge zur Integration von Arbeitslosengeld II, Kosten der Unterkunft, Wohngeld und Kinderzuschlag in einer Leistung wie im 'Liberalen Bürgergeld' oder in einem 'Garantieeinkommen für Alle'." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    The present IAB statement addresses the draft of a law to strengthen the housing allowance (Wohngeldstärkungsgesetz – WoGStärkG) and the proposal of the FDP parliamentary group to integrate the three existing means-tested benefits into a single transfer at the hearing in the Committee on Building, Housing, Urban Development and Local Government of the German Bundestag on 25 September 2019. After presenting the problems in the interplay of means-tested benefits, the authors argue for improved coordination between the means-tested benefits unemployment benefit II (Arbeitslosengeld II), housing allowance (Wohngeld) and supplementary child allowance (Kinderzuschlag) in order to increase incentives to work and to reduce the costs of benefit take-up. Legal simplification and harmonization of benefits and entitlement tests is necessary to reduce bureaucratic costs and increase transparency for recipients. The IAB proposes the introduction of an in-work benefit to replace the three means-tested benefits for employed persons. The proposals on the integration of unemployment benefit II, housing allowance and supplementary child allowance in a single benefit are assessed positively.
  • Access State: Open Access