• Media type: E-Book; Conference Proceedings
  • Title: Interrogation, confession, and truth : comparative studies in criminal procedure
  • Contributor: Eidam, Lutz [HerausgeberIn]; Lindemann, Michael [HerausgeberIn]; Ransiek, Andreas [HerausgeberIn]
  • imprint: Baden-Baden: Nomos, 2020
  • Published in: Schriften zum internationalen und europäischen Strafrecht ; 43
    Strafrecht
  • Extent: 1 Online-Ressource (214 Seiten)
  • Language: English
  • DOI: 10.5771/9783748904380
  • ISBN: 9783748904380
  • Identifier:
  • RVK notation: PH 6050 : Vergleichendes Strafprozessrecht
    PH 4830 : Angeklagter, Verteidiger
    PH 6405 : Strafverfahrensrecht, Strafvollzug, Gesetzgebungsmaterialien und -entwürfe zum Strafverfahrensrecht und Strafvollzug
    PH 6145 : Strafverfahrensrecht, Strafvollzug, Gesetzgebungsmaterialien und -entwürfe zum Strafverfahrensrecht und Strafvollzug
  • Keywords: Deutschland > USA > Niederlande > Ermittlungsverfahren > Beschuldigter > Vernehmung > Aussagefreiheit > Rechtsvergleich
  • Origination:
  • Footnote: "Scholars from the United States, the Netherlands, and Germany have discussed these issues from their respective legal backgrounds and experiences in May 2019 at Bielefeld University and have contributed the papers you find in this volume." - Introduction, Seite 6
  • Description: Die Vernehmung ermöglicht es dem Beschuldigten, rechtlich gehört zu werden. Er darf aber die Mitwirkung an der Aufklärung der Tat ablehnen und seine Aussage verweigern, was sowohl in Europa als auch den USA als Ausfluss des Rechts angesehen wird, sich nicht selbst belasten zu müssen. Aus Sicht der Strafverfolgungsbehörden ist es das Ziel, zumindest eine Aussage und andere für die Aufklärung der Tat relevante Informationen zu erhalten, um den tatsächlich Schuldigen bestrafen zu können. Die Beiträge dieses Bandes beschäftigten sich aus rechtvergleichender Perspektive mit diesem Spannungsverhältnis. Wie weit geht der Schutz des Rechts, sich nicht selbst belasten zu müssen? Welche Mittel dürfen jenseits des Verbots körperlichen Zwangs eingesetzt werden, um den Beschuldigten dazu zu bewegen, eine Aussage zu machen? Wie sind die Risiken falscher Geständnisse einzuschätzen? Wissenschaftler aus den USA, den Niederlanden und der Bundesrepublik Deutschland versuchen, Antworten zu geben. Mit Beiträgen von Jan H. Crijns, Universiteit Leiden; Marieke Dubelaar, Radboud Universiteit; Lutz Eidam, Universität Bielefeld; Robert Horselenberg, Universiteit Maastricht; Richard A. Leo, University of San Francisco School of Law; Anthony O’Rourke, University of Buffalo School of Law; Andreas Ransiek, Universität Bielefeld; Christopher Slobgin, Vanderbilt University School of Law; Dave van Toor, Universiteit Heerlen/Universität Bielefeld; Thomas Weigend, Universität zu Köln.