• Media type: Book
  • Title: Antenne : Gedichte
  • Work titles: Antenne
  • Contributor: Žadan, Serhij [Author]; Dathe, Claudia [Translator]
  • Corporation: Suhrkamp Verlag
  • Published: Berlin: Suhrkamp, 2020
  • Published in: edition suhrkamp ; 2752
  • Issue: Deutsche Erstausgabe
  • Extent: 141 Seiten; Illustration
  • Language: German; Ukrainian
  • ISBN: 9783518127520; 3518127527
  • RVK notation: KL 9990 : Sonstige
    KL 9999 : Sammelstelle für Autoren des 21. Jahrhunderts, geboren ab 1975
  • Keywords: Anthologie
  • Origination:
  • Footnote: Hier auch später erschienene, unveränderte Nachdrucke/Auflagen
    "Der Band wurde vom Autor für den Suhrkamp Verlag zusammengestellt. Die Originalausgaben sind u.d.T. "Antena" (2018) und "Spysok korabliv. Novi virši 2018-2019" (2020) im Verlag Meridian Czernowitz erschienen." (Rückseite der Titelseite). - "Die Gedichte des ersten Teils wurde dem 2020 erschienenen Band "Spysok korabliv. Novi virši 2018-2019" [Schiffsverzeichnis. Neue Gedichte 2018-2019] entnommen. Die Gedichte des zweiten Teils entstammen dem Band "Antena" [Antenne], der 2018 auf Ukrainisch erschienen ist. Der vorangestellte Text, "Das Telefonverzeichnis der Toten", wurde für unseren Band verfasst." (Editorische Notiz)
  • Description: Was kann und soll die Literatur, wenn Krieg ist? Auf welche Sprache greifen die Dichter zurück? Taugen ihre Instrumente, um dem zum Ausdruck zu verhelfen, »was Angst macht«? Seit vor sechs Jahren die Kämpfe in der Ostukraine begannen, hat Serhij Zhadan die Bewohner in unzähligen Auftritten zu Mut und Resilienz ermutigt und sich mit sozialen Projekten engagiert. Er, der populärste ukrainische Schriftsteller, hat keine existentielle Herausforderung gescheut, um sich eine starke lyrische Stimme zu erarbeiten, die in langen, songhaften Gedichten das vermeintlich Unsagbare in rätselhaft schöne Bilder fasst. In seinem neuen Buch gedenkt er auch seines verstorbenen Vaters, er findet einen Ton, um über die Unvermeidlichkeit des Todes und den Schmerz der Liebe zu sprechen, und über die Trauer, »die auch hell sein kann«, weil sie uns auf einen verborgenen Sinn verweist.

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