• Media type: E-Book; Thesis
  • Title: Die Zufallshaftung im Bürgerlichen Recht : eine dogmatische Abgrenzung zur Haftung für zufällig eintretende Schäden
  • Contributor: Seitz, Alexander [VerfasserIn]
  • Corporation: Julius-Maximilians-Universität Würzburg
  • imprint: Baden-Baden: Ergon Verlag, 2020
    Baden-Baden: Nomos Verlagsgesellschaft, 2020
  • Published in: Würzburger rechtswissenschaftliche Schriften ; 110
    Zivilrecht
  • Issue: 1. Auflage
  • Extent: 1 Online-Ressource (236 Seiten)
  • Language: German
  • DOI: 10.5771/9783956506499
  • ISBN: 9783956506499
  • Identifier:
  • RVK notation: PD 3820 : Handlung, Unterlassung, Kausalität, Rechtswidrigkeit, Verschulden, Zufall, Schadenszurechnung
  • Keywords: Deutschland > Verschuldenshaftung > Ausnahme > Zufall > Zurechnung
  • Origination:
  • University thesis: Dissertation, Julius-Maximilians-Universität Würzburg, 2020
  • Footnote:
  • Description: Warum soll ein Schuldner für die Folgen von Ereignissen oder Umständen haften, die er – jedenfalls auf den ersten Blick – nicht steuern kann? Diese Frage steht im Mittelpunkt der Arbeit von Alexander Seitz. Ausgehend von einer Annäherung an den Begriff des Zufalls sowie den dogmatischen Grundlagen des Verschuldensprinzips analysiert er die Normen dieser Haftungsart im Bürgerlichen Recht. Hierbei zeigt sich die Vielfältigkeit dieser Haftungsart. Der Autor untersucht die dogmatischen Unterschiede zwischen der Zufallshaftung und dem Einstehen für zufällig eintretende Schäden im Zusammenhang mit den Grundsätzen der Kausalität und des Verschuldens. Ferner begutachtet der Autor die Effektivität der Anordnung der Zufallshaftung als ein legislatives Mittel zur Verhaltenssteuerung.

    Why should a person be liable for circumstances that are beyond his control? The work by Alexander Seitz focuses on this question. Starting from an introduction to the concept of chance and the dogmatic foundations of the principle of fault, he analyses the provisions of this form of liability in the German Civil Code. This analysis reveals the diversity of this form of liability. The author examines the dogmatic differences between the liability for Acts of God and the liability for random damages in the context of the principles of causality and fault. Furthermore, the author assesses the effectiveness of the establishment of a liability for Acts of God as an instrument of the legislator to control behaviour.