• Media type: E-Book; Thesis
  • Title: Die Theorie des Rhythmus : Geschichte und Ästhetik einer Denkfigur des 20. Jahrhunderts
  • Work titles: Rhythmus
  • Contributor: Caskel, Julian [VerfasserIn]
  • imprint: Bielefeld: transcript, [2020]
  • Published in: Musik und Klangkultur ; 49
  • Extent: 1 Online-Ressource (408 Seiten)
  • Language: German
  • DOI: 10.14361/9783839453018
  • ISBN: 9783839453018
  • Identifier:
  • RVK notation: LR 55257 : 20. Jahrhundert
  • Keywords: Rhythmus > Ästhetik > Kulturtheorie > Geschichte 1900-2000
  • Origination:
  • University thesis: Habilitationsschrift, Folkwang Universität der Künste Essen, 2017
  • Footnote: Habilitationsschrift erschienen unter dem Titel: Rhythmus : Geschichte und Ästhetik einer Denkfigur des 20. Jahrhunderts
  • Description: Frontmatter -- Inhalt -- 1. Einleitung -- 2.1 Mythos- und Fabriksirene in der Kulturtheorie -- 2.2 Rhythmische Ortsbestimmungen -- 2.3 Mythos- und Fabriksirene in der Kompositionspraxis -- 3.1 Die Tradition der Dialektik -- 3.2 Die Alternative der Differenzästhetik -- 3.3 Ein Syntheseversuch der Rhythmustheorien -- 4.1 Operationen I: Unvollständige Rhythmusbegriffe -- 4.2 Exkursionen I: Rhythmus als Dekonstruktion und Druckfehler -- 4.3 Operationen II: Unhinterfragte Rhythmusbegriffe -- 4.4 Exkursionen II: Rhythmus als Denkform und Warenform -- 5.1 Chronologie: Zwei Wellen der Rhythmusforschung -- 5.2 Systematik: Drei Ebenen des Rhythmuserlebens -- 5.3 Oszillationen: Auflösungen der Mikroebene -- 5.4 Ordnungsmodelle: Einschaltungen der Makroebene -- 5.5 Orientierungen: Anpassungen der Mittelebene -- 6.1 Labor -- 6.2. Gestalt -- 6.3 Jargon -- 6.4 Kraft -- 6.5 Mitbewegung -- 6.6 Zählakt -- 7.1 Raum -- 7.2 Bildgrenzen -- 7.3 Symmetrie -- 7.4 Musikalisierung -- 7.5 Analyse -- 8. Epilog: Der Rhythmus des Schwarz-Weiß-Zeitalters -- Literaturverzeichnis -- Personenregister

    Rhythmustheorien des 20. Jahrhunderts beschreiben progressive ästhetische Erfahrungsräume, doch ihre Wurzeln verweisen oft auf relativ enge und reaktionäre philosophische Ausgangsbedingungen. Julian Caskel unterzieht die Grundkategorien dieser Theorien daher in medien- und kulturwissenschaftlicher Ausweitung einer Prüfung - angeleitet von der Gegenüberstellung des »Analogen« und des »Digitalen«. Damit stellt er eine allgemeine Theorie des Rhythmus auf, die von der Musik des 20. Jahrhunderts ihren Ausgang nimmt. Weitgehend ohne musikwissenschaftliche Fachterminologie auskommend ist so eine interdisziplinäre Anschlussfähigkeit der einzelnen Theoriebausteine gewährleistet
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