Footnote:
Elektronische Reproduktion der Druckausgabe
Description:
Drei Jahrzehnte lang hatten die Chinesen im Zeichen des Maoismus einen Winter des Unbehagens durchleben müssen, der sie bis in die täglichen Lebensgewohnheiten hineinbegleitete. Erst seit Beginn der Reformen, seit 1978, hat sich ein Wandel abzuzeichnen begonnen. Die Reformen haben eine Renormalisierung in Gang gesetzt. Der Autor stellt diesen Renormalisierungsprozeß in einem Teilbereich, dem "Korporatismus" (jituan) dar, unter Berücksichtigung der Flexibilisierung der Eigentumsordnung, der Erosion des "sozialistischen Eigentums" als Startschuß für korporatistische Formen der Zusammenarbeit u. a. (DÜI-Sen)