University thesis:
Dissertation, Georg-August-Universität Göttingen, 2018
Footnote:
In German
Description:
Die Studie liest den 'Ring' Heinrich Wittenwilers im Sinne ethnomethodologischer Ansätze als Krisenexperiment, das durch eine Strategie der Störung und Verunsicherung die konstitutiven Erwartungen an didaktische Kommunikation offenlegt. Der Text erzwingt eine Reflexion des Gewussten und erzeugt so neues Wissen. Die Arbeit versteht sich damit als Beitrag zur kulturwissenschaftlichen Debatte über das Wissen der Literatur
Frontmatter -- Inhalt -- Danksagung -- 1. Ein gelehrter Text, der nicht belehrt -- 2. Der Ring und das Wissen der Literatur -- 3. What can be done to make trouble? Konstitutive Erwartungen und Erschütterungen didaktischen Sprechens und Schreibens im Ring -- 4. Irritation und Wissen -- 5. Fazit -- Abbildungsverzeichnis -- Literaturverzeichnis -- Index
The author applies ethnomethodological approaches to interpret Heinrich Wittenwiler’s Der Ring as a breaching experiment, one that reveals the constitutive expectations of didactic communication through a strategy of disruption and uncertainty. It forces readers to think about what they know, and generates in this way new knowledge. Goldenbaum’s study contributes to the debate about the knowledge of literature