University thesis:
Bachelorarbeit, Eberhard Karls Universität Tübingen, 2020
Footnote:
Description:
Nach dem Ende der Sowjetunion 1991 existieren die Republiken Zentralasiens zum ersten Mal in ihrer Geschichte als unabhängige Nationalstaaten. In der Folge stehen die einst künstlich erschaffenen Staaten vor der Herausforderung eines noch immer andauernden Nationenbildungsprozesses, um Zuge dessen nationale Identitäten geformt werden. Bei ähnlicher politischer Ausgangssituation verfolgen Usbekistan und Kirgistan dabei unterschiedliche Strategien. Deren Untersuchung anhand ausgewählter Identitätsmarker und Nationalisierungspraktiken ist Gegenstand dieser Arbeit.