Footnote:
Literaturverzeichnis: Seite 111-115
In German
Mode of access: Internet via World Wide Web
Description:
Frontmatter -- Inhalt -- Vorbereitung – Architektur als Theorielabor -- Tastende Blicke. Vorstellungen und Sinne am Pariser Platz -- Möglichkeitsräume. Zeichen des Zerfalls am Forum Willy Brandt -- Interpretationsketten. Typologische Assoziationen an der Komischen Oper -- Abschattungen. Imaginäre Vervollständigung der Friedrichstraße -- Aus-sich-Heraustreten. Mentales Spazieren durch die Humboldt-Universität -- Zweite Funktionen. Konnotationen am Bebelplatz -- Leere Hülle. Dreidimensionale Bilder der Bauakademie -- Verschleierung. Realität und Fiktion am Humboldt Forum -- Reflexion – Die Zeitlichkeit der Architektur -- Literaturverzeichnis -- Bildnachweise
In unserer Wahrnehmung der Stadt verschmelzen die unterschiedlichsten Fantasien und Wünsche, Bewusstes und Unbewusstes, Projektionen und Retentionen immer wieder kaleidoskopartig zu je neuen Konstellationen. Die Rezipient*innen müssen als Gestaltende ihrer Wirklichkeit betrachtet werden, welche über das sinnlich Wahrnehmbare hinausgeht. Julian Franke stellt dazu heraus, dass Architekturerfahrung aus vielfältigen Imaginationswelten besteht, bei deren Beschreibung sich auch die Trennungen zwischen den traditionellen Wissensgebieten der Semiotik, Phänomenologie und Anthropologie neu vernetzen. Architektur wird damit zum Wahrnehmungs- und Theorielabor