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In German
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Frontmatter -- Band 1. Bettina Schlorhaufer -- Inhalt -- Abkürzungen -- Umrechnung historischer Währungen in Euro -- Vorwort -- Einleitung -- Dank -- „Vergleichende Betrachtungen über den Fremdenverkehr ...“ Grundlagen und räumliche Auswirkungen des Tourismus im 19. Jahrhundert mit besonderer Berücksichtigung Tirols -- Der „Verein für Alpenhotels in Tirol“ und seine Akteure -- Das Berghotel Das Hotel als Bautyp und seine Entwicklung zum Berghotel in Südtirol -- Resümee: Über den Anachronismus von Zeit und Zeitgeschmack in den Innenräumen der Berghotels -- Endnoten -- Register -- Bildnachweis -- Impressum -- Front Matter 2 -- Band 2. Bettina Schlorhaufer -- Inhalt -- Bauten und Projekte von Musch & Lun und Otto Schmid (in chronologischer Reihenfolge) – Allgemeines -- Abkürzungen -- Umrechnung historischer Währungen in Euro -- 1892/1893 : Hotel Sulden für Theodor Christomannos und Otto Schmid, Sulden -- 1893/1894 : Hotel des Alpes, Speisesaal, An- und Zubauten für Franz Österreicher, Madonna di Campiglio -- 1893–1895 : Hotel Stötter für Carl Stötter, Sterzing -- 1895 : Dolomiten-Hotel Weisslahnbad, Erweiterung und Anbau eines Speisesaales für den -- 1894–1896 : Hotel Trafoi für den „Verein für Alpenhotels in Tirol“, Trafoi -- 1894–1896 : Hotel Karersee für den „Verein für Alpenhotels in Tirol“, Welschnofen -- 1896/1897 : Rosengartenhof für Anton Dejori, Karerpass -- 1896–1899 : Hotel Pragser Wildsee für Eduard Hellenstainer, Prags -- 1898–1900 : Hotel Plätzwiese für Hans Leipold, Prags -- 1898–1900 : Pension Gudrunhausen für Marie Gröbner, Gossensass -- 1900–1902 : Hotel Brennerbad für die Brennerbad-Gesellschaft, Brenner -- 1900–1902? : Hotel und Pension Wenter für Amalie Wenter, Graun -- 1900–1903 : Hotel Kitzbühel für den Hotelbauverein Kitzbühel, Kitzbühel -- 1902–1904 : Hotel Stubai für Josef Riehl, Fulpmes -- 1902 : Hotel Langguth für Ferdinand Langguth (Projekt), Brenner -- 1905–1907 : Hotel Oberbozen (Hotel Holzner) für die Aktiengesellschaft Rittner Bahn, Oberbozen -- 1907–1909 : Dolomitenhaus Canazei für den „Deutschen Verein für Dolomitenhäuser“ -- 1908 : Hotel (Projekt), St. Anton am Arlberg -- Anhang -- Endnoten -- Register -- Bildnachweis -- Impressum
Um 1890 ging mit der Entwicklung von Alpinismus und Tourismus der Bau von Unterkünften für die Liebhaber der Bergwelten Südtirols und seiner Nachbarregionen einher. In entlegenen Hochgebirgslandschaften entstanden Berghotels, die sich in den regionalen Kontext einfügten, zugleich aber auch Symbole politischer und wirtschaftlicher Raumbeanspruchung ihrer Erbauer darstellten. Die Architekturproduktion der Berghotels erfolgte auf der Basis innovativer Entwurfsmethoden in Serie oder mit einem Modulprogramm. Die Autorin untersucht die Genese des Bautyps vor dem Hintergrund des internationalen Hotelbaus: von der Entwurfspraxis über die künstlerische Interpretation von Leitideen bis zur Innenraumgestaltung – ausgehend von der Prämisse, dass das Hotel „eine Synthese von Klinik, Wagons-Lits und Maschine" ist (J. A.Lux)