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Sowada, Lena
[Author]
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Universität Heidelberg,
Walter de Gruyter GmbH & Co. KG
Schreiben im Ersten Weltkrieg
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- Media type: E-Book; Thesis
- Title: Schreiben im Ersten Weltkrieg : französische Briefe und Tagebücher wenig geübter Schreiber aus der deutsch-französischen Grenzregion
-
Work titles:
Der schriftliche Sprachgebrauch weniger geübter Schreiber in Ego-Dokumenten aus der deutsch-französischen Grenzregion während des Ersten Weltkriegs
- Contributor: Sowada, Lena [Author]
- Corporation: Universität Heidelberg ; Walter de Gruyter GmbH & Co. KG
-
Published:
Berlin: De Gruyter, 2021
- Published in: Zeitschrift für romanische Philologie / Beihefte ; 456
- Extent: 1 Online-Ressource (600 Seiten)
- Language: German
- DOI: 10.1515/9783110719161
- ISBN: 9783110719161; 9783110719352
- Identifier:
-
RVK notation:
IH 1182 : Schriftsteller
ID 6547 : Korpuslinguistik
ID 2750 : Einzelne Probleme
ID 2415 : Mehrsprachigkeit, Sprachkontakt
ID 2510 : Umgangssprache, gesprochene Sprache
ID 2475 : Standardsprache, Schriftsprache
ID 2785 : Sprachverbreitung, Sprachkontakt (historisch)
-
Keywords:
Elsass-Lothringen
>
Brief
>
Tagebuch
>
Französisch
>
Schriftsprache
>
Umgangssprache
>
Erster Weltkrieg
- Origination:
-
University thesis:
Dissertation, Universität Heidelberg/Université Paul-Valéry Montpellier, 2019
-
Footnote:
Originaltitel: Der schriftliche Sprachgebrauch weniger geübter Schreiber in Ego-Dokumenten aus der deutsch-französischen Grenzregion während des Ersten Weltkriegs
In German
-
Description:
Frontmatter -- Danksagung -- Inhaltsverzeichnis -- Abbildungsverzeichnis -- Tabellenverzeichnis -- 1 Einleitung -- 2 Historische Soziolinguistik und Sprachgeschichtsschreibung -- 3 Ego-Dokumente: Konzept und Anwendung -- 4 Beschreibung des Analysekorpus -- 5 Variation im schriftsprachlichen Ausdruck -- 6 Sprachkontakt -- 7 Epistoläre Kommunikation -- 8 Exemplarischer Vergleich zweier Schreiberbiographien -- 9 Zusammenführung und Ausblick -- Literaturverzeichnis -- Register
Wie schreiben Französinnen und Franzosen, die über eine geringe Routine und wenig Erfahrung im Schreiben verfügen? Wie gestaltet sich ihr schriftlicher Sprachgebrauch in privater Kommunikation auf den unterschiedlichen sprachlichen Ebenen? Die Arbeit behandelt den Schriftsprachgebrauch weniger geübter Schreiber zu Beginn des 20. Jahrhunderts in der deutsch-französischen Grenzregion auf der Grundlage authentischer, bisher unveröffentlichter französischer Textzeugnisse. Neben orthographischen Kompetenzen umfasst der Prozess des Schreibens lexikalisches, morphosyntaktisches und diskurstraditionelles Wissen, das in den Briefen, Postkarten und Tagebüchern mit unterschiedlichen Funktionen individuell aktualisiert wird. Dabei bilden die im Wesentlichen aus der deutsch-französischen Grenzregion stammenden Schreiber die ihren Alltag prägende Mehrsprachigkeit, zum Teil verbunden mit Biliteralismus, auch im Geschriebenen ab. Der Gebrauch epistolärer Formeln verdeutlicht zugleich individuelle Routinen und ökonomische Versprachlichungsmuster. Vor dem biographischen Hintergrund der Schreiber leistet die Analyse einen Beitrag zur Untersuchung verschiedener Schriftsprachgebrauchsnormen in privater nähesprachlicher Kommunikation
"What shape does written language usage take in the diaries and letters of people with little routine or experience in writing? This volume looks at the geopolitical and historical context, the acquisition of written language and individual writing socialisation in order to examine this kind of writing on various linguistic levels as the expression of a heterogenous range of writing skills and different written language usage norms."--Publisher's website - Access State: Restricted Access | Information to licenced electronic resources of the SLUB