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In German
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Frontmatter -- Inhalt -- Vorwort und Dank -- 1. Einleitung -- 2. (Theoretische) Ausgangspunkte zur Entwicklung des Forschungsprogramms -- 3. Kosmopolitismus und Anerkennung aus kritischer Perspektive -- 4. Forschungsprogramm und methodisches Vorgehen -- 5. Identitäts- und Subjektkonstruktionen und ihre Anerkennung -- 6. Sichtbarkeit von Aspekten eines lebbaren Lebens und von politischem Handeln -- 7. Sichtbarkeit globaler Interdependenzen -- 8. Fazit und Ausblick -- Literaturverzeichnis -- Abbildungsverzeichnis -- Verzeichnis Analysematerial
In der global vernetzten Welt sind kosmopolitische Ansätze auch in der Medienkulturforschung bedeutsam: Sie eröffnen den Blick auf die Potenziale mediatisierter Anerkennung. Lina Brink zeigt, wie insbesondere feministische und postkoloniale Theorien eine machtkritische Auseinandersetzung mit solchen Ansätzen befördern und empirische Untersuchungen anleiten können. Am Beispiel der deutschsprachigen Berichterstattung zwischen 2011 und 2014 untersucht sie die mediale Repräsentation von protestierenden Frauen in Ägypten. Auf Grundlage dieser theoretisch versierten Studie entwirft sie ein Modell für eine empirische Analyse mediatisierter Anerkennung und verdeutlicht, wie eng diese mit der Etablierung hierarchisierender Deutungen verwoben sein kann