• Media type: E-Book; Conference Proceedings
  • Title: Außenbeziehungen und Erinnerung : Funktionen, Dynamiken, Reflexionen
  • Contributor: Kießling, Friedrich [HerausgeberIn]; Rothauge, Caroline [HerausgeberIn]; Blomann, Yvonne [MitwirkendeR]; Bühl-Gramer, Charlotte [MitwirkendeR]; Epkenhans, Michael [MitwirkendeR]; Geppert, Dominik [MitwirkendeR]; Hirschmüller, Tobias [MitwirkendeR]; Janeke, Kristiane [MitwirkendeR]; Kampmann, Christoph [MitwirkendeR]; Kleindienst, Jonas [MitwirkendeR]; Knobloch, Till [MitwirkendeR]; Kunkel, Sönke [MitwirkendeR]; Leonhard, Jörn [MitwirkendeR]; Ludwig, Andreas N. [MitwirkendeR]; Ruppert, Karsten [MitwirkendeR]; Sangar, Eric [MitwirkendeR]; Tischer, Anuschka [MitwirkendeR]; Wenzel, Christian [MitwirkendeR]
  • imprint: Berlin; Boston: De Gruyter Oldenbourg, [2021]
  • Extent: 1 Online-Ressource (VII, 254 Seiten)
  • Language: German
  • DOI: 10.1515/9783110726442
  • ISBN: 9783110726442; 9783110726497
  • Identifier:
  • RVK notation: NB 3400 : Kollektives Gedächtnis; Erinnerungskulturen
  • Keywords: Deutschland > Europa > USA > Außenpolitik > Internationale Politik > Erinnerung > Kollektives Gedächtnis > Geschichtsbild > Geschichtspolitik > Geschichte 1584-2019
  • Origination:
  • Footnote: "Die Beiträge des vorliegenden Bandes basieren auf den Vorträgen und einer Podiumsdiskussion ... Sie fand auf Einladung des Lehrstuhls für Neuere und Neueste Geschichte der Katholischen Universität Eichstätt-Ingolstadt Mitte Mai 2019 in Eichstätt statt." - Einleitung
    Mode of access: Internet via World Wide Web
  • Description: Inhaltsverzeichnis: Frontmatter -- Inhalt -- Einleitung -- Teil I: Außenpolitische Ereignisse in Erinnerungsprozessen -- Der Westfälische Friede als Fundament von Völkerrecht und Staatenpolitik. Präfigurationen des „Westfälischen Systems“ im 18. Jahrhundert -- Vom „Bruderkrieg“ zur „Waffenbrüderschaft“. Der Deutsche Krieg von 1866 in österreichisch-ungarischen Erinnerungskulturen -- Nixon in China: Politische Erzählungen, Außenbeziehungen und Erinnerung im Medienzeitalter -- Teil II: Epochenkonstruktionen in Außenbeziehungen -- Die politische Wirkungsmacht von Geschichtsbildern und kulturellen Prägungen: der Philhellenismus in Europa -- Antikenrezeption in der "Weltpolitik" des Deutschen Kaiserreiches -- Wahn und Wirklichkeit: Wie die Illusion einer gemeinsamen Erinnerung an die Julikrise 1914 die Entfesselung des Zweiten Weltkriegs beeinflusste -- Teil III: Erinnerung als außenpolitisches Argument und Legitimationsressource -- Geschichte als Argument in den französisch-spanischen Außenbeziehungen während der französischen Sukzessionskrise (1584–1593) -- Die Fragmentation nationalstaatlicher kollektiver Erinnerung und ihre Auswirkung auf strategische Narrative: Legitimationsschwierigkeiten deutscher Außenpolitik seit dem Ende des Kalten Kriegs -- "Das deutsche Volk und sein Führer sind jetzt im Begriffe, den Dreißigjährigen Krieg zu gewinnen..." : Nationalsozialistische Geschichtsrezeption zwischen Instrumentalisierung, historischer Forschung und traditionellem Geschichtsbild -- Teil IV: Außenbeziehungen und Erinnerung im bi- und transnationalen Kontext -- Verdun 1984 – Diplomatie und Erinnerung in den deutsch-französischen Beziehungen der frühen 1980er Jahre -- Die deutsch-belarussischen Beziehungen im Spiegel des Erinnerungsortes Trostenec -- Teil V: Podiumsdiskussion -- 1914/19–2014/19: Erkenntnisse aus fünf Jahren Gedenken an den Ersten Weltkrieg -- Verzeichnis der Autorinnen und Autoren sowie der Diskutantinnen und Diskutanten.

    Das Erinnern außenpolitischer Ereignisse ist auch für eine breitere Öffentlichkeit relevant. Doch wie und wann nehmen wir Bezug auf vergangene Außenpolitik? Und welchen Einfluss haben Erinnerungen wiederum auf Außenbeziehungen? Um diese Fragen zu beantworten, untersuchen Autorinnen und Autoren aus der Geschichtswissenschaft, der Geschichtsdidaktik und der Politikwissenschaft Fallbeispiele aus verschiedenen Epochen sowie Weltregionen und greifen dazu auf Konzepte der kulturwissenschaftlichen Gedächtnisforschung zurück.

    The way international political events are remembered is also relevant for a wider public. But how and when do we make reference to past foreign policy? And, in turn, what influence do memories have on international relations? This volume addresses these questions by examining case studies from past epochs and different world regions, applying concepts from memory studies and cultural studies.
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