• Media type: E-Book
  • Title: Verschwörungstheorien : eine philosophische Kritik der Unvernunft
  • Contributor: Hepfer, Karl [Author]
  • Published: Bielefeld: transcript Verlag, [2021]
  • Published in: Edition Moderne Postmoderne
  • Issue: 3., aktualisierte und ergänzte Ausgabe
  • Extent: 1 Online-Ressource (222 Seiten); Illustrationen, Diagramme
  • Language: German
  • ISBN: 9783839459317
  • RVK notation: AP 14150 : Kommunikation und Politik
    CC 4500 : Analytische Erkenntnistheorie
    MD 6250 : Intrige, Verschwörung, Verschwörungstheorie
  • Keywords: Verschwörungstheorie > Erkenntnistheorie
  • Origination:
  • Footnote: [3., aktualisierte und ergänzte Ausgabe]. - Online resource; title from title screen (viewed August 28, 2021)
  • Description: Ob Mondlandung, Illuminati und 9/11, ob Bielefeld-Verschwörung oder Kennedy-Attentat - wie funktionieren Verschwörungstheorien? Karl Hepfer legt mit seiner Analyse die Strukturmerkmale des Verschwörungsdenkens frei. Mit den Mitteln der Erkenntnistheorie und anhand zahlreicher Beispiele erhellt er, was Verschwörungstheorien von unseren »normalen« Theorien unterscheidet und wie es ihnen oft meisterhaft gelingt, alle unsere Filter für unsinnige Erklärungen zu umgehen. Die Neuauflage wurde um eine Analyse der Corona-Verschwörung erweitert und zeigt, warum Verschwörungstheorien insgesamt gerade im Kontext der Covid-19-Pandemie hoch im Kurs stehen. Sie schärft zugleich den Blick für Argumentationsformen, die uns im Alltag auch an vielen anderen Stellen begegnen.

    »In Zeiten der Corona-Pandemie aktueller denn je.« Dieter Bach, www.lehrerbibliothek.de, 28.07.2021 Medienecho zur 1. Auflage: O-Ton: »Viele Leute finden aber das absolute Weltbild attraktiv, weil es so jedes erneute Nachdenken überflüssig macht« - Karl Hepfer bei UNZ am 02.12.2020. »Hepfers gut verständliches und unterhaltsames Buch kommt zur rechten Zeit. Denn der erstarkende Einfluss der Rechtspopulisten hat zuletzt zu einer Renaissance hanebüchener Verfälschungen geführt.« Moritz Senarclens de Grancy, Psyche, 72 (2018) »[Der Band] bringt die Forschung mit voran.« Armin Pfahl-Traughber, Zeitschrift für Internationale Freimaurerforschung, 37 (2017) »Die Studie [bietet] unterhaltsame und leicht verständliche Einblicke in die prägenden Verschwörungstheorien der Jetztzeit und ist in ihrer Auswahl hochaktuell.« POLITIKUM, 3 (2017) »Ein überaus lesenswertes Buch zu der Thematik.« Christoph Lammers, MIZ, 4 (2016) »Das Buch ist äußerst unterhaltsam.« Felix Gerlsbeck, Neue Politische Literatur, 61 (2016) O-Ton: »Das Buch bietet mehr als der Untertitel erkennen lässt« - Buchempfehlung von Gerd Scobel auf 3sat Wissen am 01.12.2016. »Dieses Buch [liefert] einen sehr seriösen, differenzierten und konstruktiven Ansatz für das Erkennen von Verschwörungstheorien und schärft den Sinn für kritisches Denken in einer Zeit, in der es durch die Flut an verfügbaren Informationen in der Tat wirklich immer schwieriger wird, den Über- und Durchblick zu bewahren.« www.amazon.de, 09.05.2016 »Musste der einzelne Verschwörungstheoretiker früher den Preis weitgehender sozialer Isoliertheit zahlen, bedarf es heute nur weniger Klicks, um auch für die abstrusesten Überzeugungen eine beträchtliche Zahl Gleichgesinnter zu finden. Mit dieser Erklärung möchte Hepfer sich jedoch nicht begnügen. Seines Erachtens entspringt der Glaube an verschwörungstheoretische Erklärungen der Unfähigkeit, sich der genuin modernen Einsicht zu stellen, dass das Leben keine über seinen Vollzug hinausweisende Bedeutung habe.« Michael Pawlik, Die Welt, 06.02.2016 »Wunderbar klar formulierte Studie.« Ronald Düker, Philosophie Magazin, 2 (2016) O-Ton: »Es lohnt sich immer dogmatischen Erklärungen zu misstrauen« - Karl Hepfer im Gespräch mit Radio F.R.E.I. am 22.09.2015. Besprochen in: www.lehrerbibliothek.de, 13.09.2015, Dieter Bach Humanistischer Pressedienst, 11.09.2015, Armin Pfahl-Traughber Deutschlandfunk Kultur, 25.10.2015, Joachim Scholl GMK-Newsletter, 11 (2015) taz, 10.02.2016, Aram Lintzel Südkurier, 15.04.2016, Elisabeth Schwind www.aargauerzeitung.ch, 03.03.2016, Christoph Kummer http://oe1.orf.at, 23.02.2016, Natasa Konopitzky Die Furche, 14.04.2016, Doris Helmberger Information Philosophie, 1 (2016) Portal für Politikwissenschaft, 15.09.2016, Georg Kamphausen DHIVA, 9 (2016), Ulrich Brömmling Zeitschrift für philosophische Literatur, 5/4 (2017), Andreas Hütig