Published in:Architektur im Gebrauch ; (2018), Seite 256-267
Language:
German
DOI:
10.15496/publikation-64245
ISBN:
9783798329416
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Der Beitrag versucht das vornehmlich kriminologisch erforschte Phänomen des Wohnungseinbruchs unter Einbezug architektursoziologischer Denkansätze zu beleuchten. Dabei wird zunächst anhand einer Befragung des Kriminologischen Forschungsinstituts Niedersachsens von 1.329 Betroffenen eines Wohnungseinbruchs gezeigt, welche Folgen die erlebte Tat für die Opfer nach sich zieht, die von Verhaltensänderungen bis hin zu Symptomen traumatischer Belastungsreaktionen reichen können. Anschließend wird nach dem Zusammenhang zwischen Architektur und Kriminalität gefragt und die Ergebnisse einer Studie zur Wirksamkeit präventiver Maßnahmen und Verhaltensweisen vorgestellt.