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In Zeiten astronomischer Ablösesummen scheint kaum noch vorstellbar, dass es auch im DDR-Fußball so etwas wie einen Transferbetrieb gab. Weil es den offiziell nicht geben durfte, nannte man die Spielerwechsel damals "Delegierungen". Fans ahnten und Funktionäre wussten, dass dabei oft Mittel angewendet wurden, die ganz und gar nicht zur sozialistischen Moral passten. Die Autoren erzählen die großenteils unbekannten Wechselgeschichten der DDR-Oberliga – von Joachim Streich, Hans-Uwe Pilz, Dixie Dörner, Dirk Schuster, Uwe Rösler, Lutz Lindemann und vielen anderen.