• Media type: E-Book
  • Title: FuE-intensive Industrien und wissensintensive Dienstleistungen im internationalen Vergleich
  • Contributor: Schiersch, Alexander [Author]; Ingwersen, Kai [Author]; Gulden, Vivien-Sophie [Author]
  • Corporation: Leibniz Universität Hannover, Center für Wirtschaftspolitische Studien ; Deutsches Institut für Wirtschaftsforschung
  • Published: Berlin: Expertenkommission Forschung und Innovation (EFI), [2022]
  • Published in: Studie zum deutschen Innovationssystem ; 2022,6
  • Issue: Stand: Februar 2022
  • Extent: 1 Online-Ressource (100 Seiten, 1,90 MB); Diagramme
  • Language: German
  • Identifier:
  • Keywords: Deutschland > Industrieforschung > Spitzentechnologie > Wissensintensives Unternehmen > Internationaler Vergleich
  • Origination:
  • Footnote: Literaturverzeichnis: Seite 96-98
  • Description: Die vorliegende Studie untersucht die technologische Leistungsfähigkeit Deutschlands im internationalen Vergleich. Sie zeigt, dass die deutsche Wirtschaft in der Summe eine relativ starke Spezialisierung auf die forschungsintensiven Industrien und die wissensintensiven Dienstleistungen aufweist. Bei wissensintensiven Dienstleistungen, welche ein wesentlicher Treiber des Wertschöpfungs- und Beschäftigungswachstums in allen Ländern ist, weist Deutschland jedoch einige Schwächen auf. Das gilt insbesondere mit Blick auf die Arbeitsproduktivität, die zwischen 1995 und 2015 zurückgegangen ist und im Niveau deutlich unter der Produktivität der wissensintensiven Dienstleistungen in anderen Ländern liegt. Der deutsche Außenhandel mit forschungsintensiven Waren ist im Zuge der Corona-Pandemie merklich eingebrochen. Der Einbruch im Außenhandel ist insbesondere auf den Handel mit Kraftfahrzeugen und -zubehör in der Hochwertigen Technik zurückzuführen, welcher stark von Lieferkettenproblemen betroffen war. Die Betrachtung der Außenhandelsspezialisierung mit forschungsintensiven Waren zeigt zwar mittelfristig eine nachlassende Tendenz, die komparativen Vorteile konnten während der Corona-Pandemie dennoch nahezu stabil gehalten werden.
  • Access State: Open Access